Der WDR redet sich die Ausländerkriminalität schön

Außerdem: Reichelt trifft Rocky – Was ich an diesem Abend über Deutschland lernte

Held des Tages: Fotograf Christoph Reichwein

Sie sind Helden des Augenblicks – große Fotografen sehen Dinge, die andere Menschen nicht sehen. Und drücken im richtigen Moment auf den Auslöser ihrer Kamera.

So einer ist der Fotograf Christoph Reichwein aus Duisburg. Er zeigt, dass Fotografieren eine große Kunst sein kann. Sein Foto aus dem Bundestagswahlkampf 2025 erhielt einen Sonderpreis für einen ungewöhnlichen Ausschnitt beim Wettbewerb „NRW-Pressefoto 2025“.

Christoph Reichwein erhält beim Wettbewerb „NRW-Pressefoto 2025“ einen Sonderpreis für einen ungewöhnlichen Ausschnitt aus dem Bundestagswahlkampf 2025 von Friedrich Merz (CDU), fotografiert Sekunden vor dessen Auftritt in Oberhausen.

Es zeigt Friedrich Merz (CDU) Sekunden vor seinem Auftritt. Man könnte sagen, dieses Foto ist wie ein Gemälde – der eingefrorene Moment einer Situation, die es so nie wieder geben wird. Christoph Reichwein hat diesen spannenden Augenblick festgehalten – er ist unser Held des Tages.

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Der WDR redet sich die Ausländerkriminalität schön

Am Sonntag kam es nach einer Syrer-Demo in Essen am dortigen Hauptbahnhof zu einem Messerangriff

Die Zahlen sind eindeutig und dramatisch: Das neue Bundeslagebild „Kriminalität im Kontext mit Zuwanderung“ belegt abermals, dass bestimmte Nationalitäten weit überproportional mit dem Gesetz in Konflikt geraten.

Nach Deutschland migrierte Afghanen und Syrer tragen demnach erheblich zum Kriminalitätsgeschehen bei. Sie sind, bezogen auf ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung, rund zehnmal häufiger Tatverdächtige bei Gewaltdelikten als Deutsche. Auch bei Sexual- und Drogendelikten sind sie deutlich überproportional vertreten.

Ein junger Mann sackte am Essener Hauptbahnhof am Sonntag blutüberströmt zusammen

Natürlich gefallen dem öffentlich-rechtlichen Betreuungsfunk diese Fakten nicht. Der WDR etwa schickt Menschen vor, die er für Experten hält, um zu relativieren, zu beschönigen, zu vernebeln. Die kontrafaktische Botschaft soll sein: keine Panik, alles halb so schlimm.

Ein Kriminologe aus Münster sagt dem WDR: „Die meisten Syrer werden eben nicht straffällig.“ Niemand hat das Gegenteil behauptet – und dennoch ist jede Straftat eines sogenannten Schutzsuchenden ein Affront gegen das Gastland. Außerdem verkündet der Kriminologe, „jung und männlich“ sei nun mal „ein starker Prädiktor für Gewaltkriminalität.“

Auf Deutsch: Nicht das Syrische oder Afghanische der Täter sei das vorrangige Problem. Alter und Geschlecht müsste man berücksichtigen. Auch das ist eine Verneblungsaktion.

Noch vor Ort fahndete die Polizei nach dem Täter

Dem Kriminologen springt eine Frau „von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW“ bei. Sie ergänzt: „Die aller-, allermeisten Geflüchteten wurden nicht polizeilich auffällig.“ Zudem machten den größten Teil der Delikte „Eigentums- und Vermögensdelikte aus. Es ist nur ein ganz kleiner Anteil, der im Bereich Straftaten gegen das Leben auffällig wird oder auch im Bereich der Sexualkriminalität.“

Das Manöver ist plump und durchschaubar. Der WDR will eine unschöne Realität so zurechtbiegen, dass aus ihr keine politischen Konsequenzen folgen.

Damit befindet er sich bei ARD und ZDF in bester Gesellschaft, und darum sind die öffentlich-rechtlichen Betreuungsmedien unreformierbar geworden.

Reichelt trifft Rocky: Was ich an diesem Abend über Deutschland lernte

Im Kennedy Center in Washington D.C. konnte ich einen spektakulären Abend lang nur wenige Meter neben US-Präsident Donald Trump sitzen, unter anderem Sylvester Stallone wurde mit der Kennedy-Medaille, der höchsten kulturellen Auszeichnung des Landes geehrt.

Was ich da erlebte und mit eigenen Augen sah, können die meisten deutschen Politiker gar nicht begreifen. Zwei Underdog- und Außenseiter-Biographien, wie nur Amerika sie produzieren kann. Der Rocky Hollywoods und der Rocky der Politik. Stallone, der sich als junger Mann selbst die Story schrieb, die ihn zur Boxlegende machen sollte, nachdem sein Vater ihm gesagt hatte, er solle seine Muskeln trainieren, weil sein Hirn nicht stark genug sei. Amerika und die ganze Welt liebten seine Story. Und Donald Trump, der für seine erste Kandidatur verlacht wurde und mit seiner zweiten Kandidatur ein einzigartiges Comeback der Politik-Geschichte schaffte, weil Millionen Menschen seine Story liebten. Der verhasst war und bis heute ist bei den linken Kultureliten, die über das Kennedy Center herrschten und diesem Opernhaus linken Kulturkampf aufzwangen. Niemals wollte dieses Establishment zulassen, dass Trump in der Präsidentenloge sitzen würde.

Anders als in der EU herrschen in den USA nicht die Ungewählten, sondern die Wähler. Anders als Deutschland haben die USA Selbstheilungskräfte, die radikale Umkehr, Selbstneuerfindung und unglaubliche Comebacks ermöglichen, während wir hier unter Verweis auf Brüssel und EU-Recht unserem Untergang entgegentrotten.

Und so beobachtete ich am Sonntagabend in Washington D.C., wie Rocky Balboa und Donald Trump direkt neben mir zusammen die Fäuste ballten und ihre 80-jährigen Schultern zu etwas sperrigen Tanz-Moves hin und her schoben, während ein Orchester Rockys epische Einmarschhymne Eye Of The Tiger spielte. Mehr amerikanische politisch-kulturelle Wirkmacht in einem Bild ist kaum vorstellbar, und es ist das Gegenteil von Europa. Es ist pure Identität und die Feier von Identität, während die EU die totale Zersprengung und Zersplitterung zelebriert und alles dafür tut, jedem einzelnen Europäer seine Identität auszutreiben.

Die herrschende Ideologie in den USA, die von Berlin bis Brüssel inzwischen als empörend und rückständig empfunden wird, ist Menschenverstand, Vernunft und Werte, mit denen wir alle aufgewachsen sind.

Amerika feiert seine alten und neuen Helden, während Europa seine Geschichte unter Betonplatten von Bürokratie begräbt. Die kraftstrotzenden Vereinigten Staaten gegen das ausgemergelte Europa, wo nur noch Regulierung und Staatswirtschaft wachsen.

In einem kurzen Gespräch, das ich mit Sylvester Stallone führen konnte, fragte ich ihn nach seinem Erfolgsgeheimnis. Seine Antwort: „Immer weitermachen, immer voran.” Besser kann man die amerikanische Identität nicht zusammenfassen.

Migrationspolitik: Das Ziel Europas ist nicht, dass es allen gleich schlecht geht

Eines muss man Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) lassen: Er bemüht sich redlich, das Migrationsproblem in den Griff zu kriegen. Auch wenn die Wendung „er bemühte sich“ durch das Unwesen verklausulierter Beurteilungen in Verruf geraten ist, kann man in diesem Fall allein schon die Bemühungen gar nicht hoch genug schätzen: Dobrindt bewegt sich in einem nicht nur zähen, sondern geradezu feindlichen Umfeld mit seiner Politik.

Er muss vieles im Stillen abwickeln, um den Koalitionspartner SPD nicht zu verärgern, muss sich durch einen inzwischen tief gestaffelten migrationsfreundlichen Rechtsrahmen „progressiver“ Regelungen und Präzedenzurteile hindurcharbeiten und nach außen mit anderen Ländern verhandeln, die immer ganz gut damit gefahren sind, Migranten nach Deutschland durchzuleiten und wenig Veranlassung sehen, daran etwas zu ändern.

Und vor allem muss er mit einer bigotten Öffentlichkeit und ebensolchen Medien umgehen, die sich gern selbst höchste Humanitätsstandards bescheinigen und gleichzeitig Lösungen erwarten.

Mit anderen Worten: Auch wenn die Ergebnisse noch längst nicht im „Stadtbild“, in der Asyl- und Kriminalitätsstatistik durchschlagen, so macht es doch einen gewaltigen Unterschied, ob wenigstens ein politischer Wille da ist oder – wie bislang – eben nicht.

Eines aber lässt einen dann doch wieder kopfschüttelnd zurück: Wenn bei vielen richtigen Ansätzen der aktuellen Migrationsbeschlüsse (Aufnahme-Einrichtungen in Drittstaaten, endlich mehr sichere Drittstaaten per Verordnung ohne Grünen-Blockade benennen, stärkere Abschiebe-Bemühungen…) auch diesmal wieder die Verteilung von Migranten auf „weniger belastete Länder“ vorgesehen ist, muss man wirklich am Verstand der Autoren zweifeln.

Und das nicht nur, weil die Verteilung seit Merkels Migrationsjahr 2015 nun wirklich zigfach gescheitert ist, sondern vor allem auch, weil die Europäische Union kein Gebilde ist, das aktiv daran arbeiten sollte, dass es allen Mitgliedern gleich schlecht geht. Abgesehen davon, dass es ein zutiefst souveränes Recht von Staaten ist, selbst darüber zu entscheiden, wer sich auf ihrem Territorium aufhält, kann es schlichtweg kein Ziel sein, Ungarn, Tschechien oder der Slowakei die gleichen Migrationsprobleme zu bescheren, unter denen die westeuropäischen Länder so massiv leiden.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban

Ungarns Premier Viktor Orbán hat völlig recht, wenn er es ablehnt, Islamisten und schwer integrierbare Milieus in Ungarn anzusiedeln oder dafür gar noch Strafe zahlen zu müssen, dass er zumindest in dieser Hinsicht eine Art migrationspolitisches „Vorkriegsland“ ist.

In der Migrationsbegrenzung und -steuerung gilt: Einfach mal machen. Für die irrsinnige Idee, dass es auch denen in Osteuropa schlechter gehen soll, gilt: Einfach mal lassen!

Und eingestehen, dass Ungarn & Co klüger waren. Oder um es mit Angela Merkel zu sagen: „Multikulti ist gescheitert!“

NIUS Live: Irrer Hautfarben-Check in der ARD

Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir Comedian Vince Ebert sowie Politikberater Armin Petschner-Multari und NIUS-Reporter Alexander Kissler zum Talk mit Moderator Alex Purrucker live im NIUS Studio.

Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.

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