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Warum sich die Union keine Debatte über die Erbschaftssteuer leisten kann und sollte
Außerdem: Die Trans-Bewegung ist der Kern des neuen linken Marxismus

Heldin des Tages: Erika Kirk

Mit einer Ansprache wendete sich Erika Kirk nach dem Mord an ihrem Ehemann an die Öffentlichkeit.
Wohl selten hat eine Trauernde ihren Schmerz so würdevoll und tapfer ertragen wie Erika Kirk, die Witwe des ermordeten konservativen Bürgerrechtler Charlie Kirk. Die Bilder, wie sie Abschied nahm am offenen Sarg, bewegten Millionen Menschen auf der ganzen Welt.
In ihrer ersten Rede nach dem Mord an ihrem Mann kämpfte sie mit den Tränen, schluchzte, flüsterte – und strahlte gleichzeitig große Kraft aus. Dann rief sie: „Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt. Welches Feuer ihr in dieser Witwe entzündet habt. Die Schreie dieser Witwe werden wie ein Schlachtruf um die Welt hallen.“
Erika Kirk – eine globale Heldin, vor der sich die Menschen verneigen. Ihr Mut ist zeitlos. Er galt gestern, er gilt heute, er gilt für immer.
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Warum sich die Union keine Debatte über die Erbschaftssteuer leisten kann und sollte

Von Ralf Schuler
Wenn Deutschland etwa braucht, dann ist es Aufschwung, Konjunktur, die nicht nur die trotz Milliarden-Schulden strapazierten Steuerkassen wieder füllt, sondern vor allem das nach wie vor üppige Sozialsystem entlastet. „Alles für den Standort Deutschland“ müsste deshalb das Motto der Wirtschaftsparteien CDU und CSU sein. Um mal einen toxischen Slogan ins Produktive zu wenden.
Um so überraschter guckten Unionsleute am vergangenen Donnerstag „Maybrit Illner“ und anschließend aus der Wäsche: Hatte Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) da tatsächlich gerade die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland ausgerechnet in Form eines politischen Flirts mit der Linken-Ikone Heidi Reichinnek kritisiert? „Wer schon hatte, hat immer mehr“, ließ Spahn wissen und klang wie einer der Umverteiler vom Dienst von links der Mitte.
Nun kann man in der Tat darüber diskutieren, welche Balance eine Volkswirtschaft braucht zwischen Kapitalerträgen, Erwerbseinkommen und anderen Vermögensformen. Eine schöne Aufgabe für Wirtschaftsseminare. Wenn aber der Standort Deutschland eines ganz gewiss nicht braucht, dann zusätzlich zu unsicheren Energiepreisen, hohen Kosten für Arbeit, erdrückender Bürokratie auch noch die böse Vorahnung von Investoren und Unternehmern, dass ausgerechnet die „Wirtschaftspartei“ CDU ihnen künftig an die Substanz ihrer Firmen will, wenn sie an die nächste Generation weitergegeben werden sollen. Schon jetzt finden viele Familienunternehmen keine Nachfolger.
Überhaupt ist die Erbschaftssteuer eine der dreistesten Steuern: Bis zum Tod werfen Unternehmen und Anlagen reichlich Steuern ab, und nach dem Erbfall werden ebenfalls wieder Kapitalertrags-, Körperschafts-, Grund- oder Umsatzsteuer vom neuen Eigentümer fällig, um nur einige wenige Abgaben zu nennen.
Dass der Staat auch noch beim schieren Vermögensübergang des bereits mindestens einmal besteuerten Wertes etwas für sich abzweigen will, mag Neider befriedigen. Investoren schlägt es in die Flucht.
Die Trans-Bewegung ist der Kern des neuen linken Marxismus

Aktuell wird noch ermittelt, welche Verbindungen der Kirk-Attentäter zu linksextremen Gruppen hatte
Von Julian Reichelt
Viele Menschen halten die Trans-Bewegung noch immer für eine friedliche Bürgerrechtsbewegung, weil ihre bunte Flagge an die mutige Bewegung für die Rechte Homosexueller aus den späten 70er Jahren erinnert.
Aber das ist grundfalsch und gefährlich. Diese Bewegung ist der absolute Kern des neuen linken, zutiefst bösen Marxismus. Diese Bewegung hat nur ein Ziel: Macht durch Verwirrung und Auslöschung unserer Identität. Wir sollen nicht mehr wissen, wer wir sind. Wir sollen behaupten, dass Männer Frauen werden können. Das ist in Deutschland sogar Gesetz, geschaffen von Lisa Paus. Wir sollen die innerste Wahrheit unserer Existenz ausradieren und stattdessen wiederholen, was die Ideologie uns vorgibt. Wir sollen die Olympischen Spiele sehen und behaupten, dass da eine stolze, starke Frau andere Frauen verprügelt, obwohl es eigentlich ein Mann ist, was zutiefst gegen all unsere Werte, gegen Richtig und Falsch geht.
Diese Bewegung stellt den Schwächsten nach, psychisch labilen Kindern und Jugendlichen in einer Lebensphase, in der man nie so genau weiß, wer man ist. Diese Jugendlichen werden gegen ihre eigenen Eltern radikalisiert, von ihnen abgetrennt. Die Spaltung und das Misstrauen in der Familie – das war schon immer das Herrschaftsmittel aller totalitären Geister. Und genau das ist das Unwesen dieser Ideologie. Es geht ihr nicht darum, einer verschwindend geringen Zahl von Menschen zu helfen. Wenn man ihnen helfen wollte, würde man sie nicht aufhetzen. Es geht dieser Ideologie um Kontrolle.

Ideologie auch im Auswärtigen Amt in Berlin
Die Flagge der Bewegung nennt sich „Progress Pride Flag“. Man muss das nur ins Deutsche übersetzen, um den totalitären Geist wehen zu hören: „Flagge für Stolz und Fortschritt“.
Nur wenige Tage vor der Ermordung von Charlie Kirk erschoss ein politischer Attentäter, vollgepumpt mit der hasserfüllten Ideologie der Trans-Bewegung, zwei Kinder in einer katholischen Kirche in Minneapolis. „Für die Kinder“, hatte er auf ein Magazin geschrieben. Und auf ein anders: „Tötet Donald Trump”. Sein Social-Media-Profil zeigte eine Kalaschnikow auf der bunten Flagge für Stolz und Fortschritt.

Der Trans-Mörder von Minneapolis
Der Mörder war ein Mann, der sich Robin nannte und als Frau leben wollte. Über die politischen Hintergründe seiner Tat werden Sie in den deutschen Medien so gut wie nichts gehört haben. Stattdessen wurde der Täter in deutschen Medien “KillerIN” genannt, als wäre eine Frau dafür verantwortlich, Kinder in einer Kirche mit einem Sturmgewehr niedergemäht zu haben. In seinem Abschiedsmanifest schrieb er, was die deutschen Medien Ihnen verschweigen wollen: „Ich behalte die langen Haare nur, weil sie so ziemlich mein letzter Rest davon sind, trans zu sein. Ich bin es leid, trans zu sein. Ich wünschte, ich hätte mich niemals selbst dieser Gehirnwäsche unterzogen.“
Der Totalitarismus stellt sich nie als Totalitarismus vor. Er kommt stets im Gewand sanfter Worte wie Solidarität und Achtsamkeit, im Gewand leuchtender Farben und grandioser Versprechungen, aber er endet immer mörderisch.
Wir dürfen nicht aufhören, darüber zu sprechen, bis es jeder im Land verstanden hat, besonders Eltern von Kindern, die indoktriniert werden sollen: Die Flagge für Stolz und Fortschritt ist nicht das, was man uns einreden will, sondern genau das, wonach sie klingt: ein Symbol für Unfreiheit, eine Flagge, der wir uns unterwerfen sollen.
Respekt, Stephan Sulke!

Der Schweizer Liedermacher Stephan Sulke
Nicht nur Boomer kennen den größten Hit des Chansonniers Stephan Sulke, „Uschi, mach kein Quatsch“. Und dann waren da noch „Der Mann aus Russland“, „Ulla“, „Tom“ und „Der Typ von nebenan“. Sulke hat sich in das musikalische Gedächtnis der Bundesrepublik gesungen. Politisch waren seine Songs höchstens indirekt. Auch in Interviews hält Sulke sich mit Anmerkungen zur Lage der Zeit zurück.
Umso mehr lässt aufhorchen, was der in Shanghai als Sohn Berliner Juden geborene Texter und Komponist jetzt dem „Cicero“ anvertraute. In einem langen Gespräch drückt Sulke seine größte Sorge aus: dass die Aufklärung abdanke, dass die Freiheit sich zurückziehe.
Wie ein Blick in eine andere Welt klingt es, wenn Sulke von seinen Anfängen in den 1970er Jahren berichtet und sagt: „Meine Generation war ‚links‘, aber ‚links‘ war, gegen das System zu sein. Es spielte überhaupt keine Rolle, ob die Regierung politisch rechts oder links war, wir waren einfach gegen die da oben, die uns was befehlen wollten. Im Grunde waren wir Anarchisten.“ Tempi passati, lange ist es her.
Vom Gendern hält Sulke wenig – „Wie kann jemand, der sogenannten Rock ’n’ Roll macht, ‚Künstler:innen‘ schreiben? Was ist das für eine Unterwerfung?“–, vor allem aber bekümmert ihn die Gegenwart als „freiheitsfeindliche Zeit“. Dazu zählt Sulke eine Politik des Boykotts gegenüber der AfD, statt „diese Leute in die Verantwortung“ zu nehmen, damit sie sich beweisen können.
Geradezu melancholisch werden Sulkes Gedanken beim Islam. Es halte sich grundsätzlich um „eine welterobernde Weltanschauung. Es gibt keinen moderaten Islam, denn letztlich dominiert die Ideologie der Muslimbruderschaft, von der ja auch ISIS, Hamas und so weiter alle abstammen. Der Islam ist einfach nicht kompatibel mit unseren westlichen Werten.“
Sulke traut sich was. Er gehört zur selten gewordenen Kategorie von Künstlern, die ihrem eigenen Stern folgen.
NIUS Live: AfD-Kandidat im Weißen Haus
Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir NIUS-Reporter Alexander Kissler und NIUS-Kolumnistin Birgit Kelle zum Talk mit Moderator Alex Purrucker live im NIUS Studio.
Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.
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