Die umbenannte SED bewirtschaftet ihre Phantome

Außerdem: Danke, Frau Klöckner

Held des Tages: BMW-Chef Oliver Zipse

BMW fährt allen davon – in der Branche spricht man von einem Wunder.

Während VW, Porsche und Mercedes schwächeln (freundlich gesagt), meldet der Münchener Autobauer für das dritte Quartal einen kräftigen Überschuss von rund 1,7 Milliarden Euro.

Mehr als das Dreifache des Vorjahreswerts! BMW-Chef Oliver Zipse: „Wir haben gezeigt, wie robust und tragfähig unser Geschäftsmodell ist“, sagte er. Ein weiteres positives Signal ist der iX3. Das erste Modell der neuen Klasse, dem Konzept für alle kommenden Elektro-BMWs, kommt bei den Kunden offenbar gut an. „Die Auftragseingänge in Europa liegen deutlich über unseren Erwartungen“, sagt Oliver Zipse. Er ist, in aller Bescheidenheit gesagt, der neue Held der Automobilbranche.

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Die umbenannte SED bewirtschaftet ihre Phantome

Rein formal betrachtet, ist die umbenannte SED aktuell ein Erfolgsmodell. Die Mitgliederzahlen haben sich in einem Jahr fast verdoppelt, bei Umfragen liegt sie stabil im zweistelligen Bereich, Frontfrau Heidi Reichinnek mobilisiert trotz abgehangener Gedanken die jugendliche Tik-Tok-Gemeinde. Im Bundestag und in den Ländern hat selbst die Union kaum Berührungsängste.

Umso spannender ist es, genauer hinzuschauen: Wofür steht die Partei „Die Linke“ in den Augen ihrer Mitglieder? Das Ergebnis einer Befragung lautet: „Gefragt nach den Themen, die sie interessieren, wurde Antifaschismus am häufigsten genannt (Mehrfachantwort möglich). 78 Prozent der Neumitglieder hat dies angegeben, 60 Prozent der Bestandsmitglieder.“ Das Resultat ist valide, haben doch immerhin rund ein Zehntel aller Mitglieder teilgenommen, rund 11.500 Menschen.

Bemerkenswert: Das Berufsfeld „IT, Medien und Kommunikation“ ist unter den Mitgliedern fast viermal so stark vertreten wie in der Gesamtbevölkerung.

Eine ähnlich starke Überrepräsentanz gibt es bei „Kunst, Kultur und Wissenschaft“, während das produzierende Gewerbe nicht einmal halb so stark vertreten ist wie in der Gesellschaft. Interessant auch: „Viele Neumitglieder und weibliche Personen wollen zum Thema (queer) Feminismus arbeiten, aber nur wenige Bestandsmitglieder und Männer.“

Die Auswertung der Mitgliederumfrage, über die „Table Media“ zuerst berichtete, verschafft in zweierlei Hinsicht Klarheit: Die umbenannte SED lebt von einem Phantom, das sie selbst bewirtschaftet, dem Phantom des allzeit drohenden Faschismus. Insofern betreibt „Die Linke“ ein Illusionstheater. Und getragen wird sie von, wie es in der DDR hieß, Kulturschaffenden und Medienleuten. Von Menschen also, die Ihre Weltbilder gern nach außen tragen.

Wer „Die Linke“ wie eine rationale Partei behandelt, lügt sich in die Tasche. Sie ist eine Schwurgemeinschaft.

Danke, Frau Klöckner

Kommando zurück – und großes Lob an Bundestagspräsidentin Julia Klöckner. Sie hat den AfD-Politiker Bernd Baumann nach dem linksextrem motivierten Brandanschlag auf sein Auto mit besonderen Worten im Deutschen Bundestag begrüßt.

Ja, diese Worte waren im Grunde eine Selbstverständlichkeit, und doch ist es heutzutage nicht gerade risikofrei, sich anständig gegenüber Politikern der AfD zu verhalten und diese nicht mit Gift und Galle zu besprühen.

@nius.de

Bundestag mahnt nach Brandanschlag auf AfD-Politiker „Keine politische Überzeugung rechtfertigt solche Angriffe.“ -Bundestagspräsidentin J... See more

„Keine politische Überzeugung rechtfertigt solche Angriffe“, sagte Klöckner. Und recht hat sie. Für ihre Worte bekam sie auch Applaus von allen Fraktionen – ein ungewöhnliches Bild. Aber vielleicht war es ein Anstoß des Anstands, der dafür sorgt, dass das Verhältnis zwischen denen, die sich „demokratische Mitte“ nennen, und der AfD besser wird – auch als Geste in Richtung derjenigen in der AfD, die gerne mal rhetorisch über die Stränge schlagen.

Denn in einem müssen sich alle einig sein: Eine Demokratie ohne freien, offenen, gewaltfreien Streit ist keine. Alle Beteiligten müssen klar und ehrlich gegen Gewalt und Einschüchterung einstehen – egal gegen wen sie gerichtet ist.

Merkel hat Deutschland deutlich ärmer und sich selbst deutlich reicher gemacht

Kein Politiker, kein Mensch ist jemals größer als das Land, auch wenn wir in Deutschland einen verhängnisvollen Hang dazu haben, daran zu glauben. Wir lieben den Gedanken der uneingeschränkten Herrschaft ein bisschen zu sehr und den Gedanken der uneingeschränkten Freiheit ein bisschen zu wenig. Wir neigen leider dazu, in unseren gewählten oder ungewählten Anführern mystische, geradezu allmächtige Gestalten zu sehen, die besser als wir selbst wissen, was gut und richtig für das Volk ist, ihnen unser Schicksal ganz und gar anzuvertrauen, um dann nach ein paar Jahren böse zu erwachen.

So wie bei Angela Merkel, die – so redeten es die selbstgleichgeschalteten Medien uns ein – alles „vom Ende her“ dachte, nur war es leider das Ende unseres Wohlstands.

Merkel, die ein in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Substanz zerstörtes Land hinterließ, die durch fatale Energiepolitik und wahnwitzige Migrationspolitik unsere wirtschaftliche und ganz persönliche Freiheit vielleicht unwiederbringlich schädigte, nur um dann mit ihren Memoiren unter dem Titel „Freiheit“ zur Millionärin zu werden.

Ihre Kanzlerschaft hat Deutschland deutlich ärmer und sie deutlich reicher gemacht. Noch immer wird sie dafür von einer entkoppelten links-grünen, meist irgendwie staatlich durchfinanzierten Kaste in staatlich durchfinanzierten Theatern beklatscht und angehimmelt. Die Kanzlerin der geöffneten Grenzen und der geschlossenen Kraftwerke, der illegalen Massenmigration und der Windmühlen ist die Heilige einer untergehenden Ideologie, Terroranschlag um Terroranschlag, Entlassungswelle um Entlassungswelle haben sie ihr die geistige Treue gehalten.

NIUS Live: Regierung bebt, Wadephul weint

Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir Apollo-News-Chef Max Mannhart sowie NIUS-Politikchef Ralf Schuler zum Talk mit Moderator Alexander Kissler live im NIUS Studio.

Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.

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