- Der Tag beginnt mit NIUS
- Posts
- Wie die Ukraine-Hilfe den Euro in Gefahr bringt
Wie die Ukraine-Hilfe den Euro in Gefahr bringt
Außerdem: Wenn die Linken könnten, hätten sie unliebsame Kritiker längst verhaften lassen

Held des Tages: Dubai-Schokolade

Es ist ein Jahr her, da gab es diesen Wahnsinns-Hype in Deutschland: Jeder wollte die teuerste Schokolade der Welt haben, die Dubai-Schokolade. Vor den wenigen Läden, die Dubai-Schokolade damals führten, bildeten sich Schlangen von Menschen – große, kleine, ganz kleine Menschen. Jeder, der kaufen konnte, kaufte. Preise von 15 Euro aufwärts pro Tafel waren nicht ungewöhnlich.
Jetzt, kurz vor Weihnachten, wollen die Deutschen immer noch die Schokolade mit Pistaziencreme, Sesammus (Tahini) und knusprigem Kadayif (Engelshaar). Es gibt sie original aus Dubai (teuer und selten) und in vielen Varianten (Dubai-Style).
Man kann es nicht anders sagen – Dubai-Schokolade ist auch 2025 die Heldin unter den Schokoladen. Und sie muss nicht wirklich aus Dubai kommen. Auch die in Deutschland produzierten Schokoladen sind Bestseller – wie etwa die „Lindt Dubai Style Chocolade“. Durchschnittlicher Preis bei Edeka: zwischen 5,99 Euro und 6,99 Euro. Helden sind eben etwas teurer.
Wir geben Ihrer Stimme eine Mehrheit
Jetzt NIUS-Insider werden und von zahlreichen Vorteilen profitieren.
Wie die Ukraine-Hilfe den Euro in Gefahr bringt

Die Präsidentin der EZB, Christine Lagarde (r) begrüßt die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen während eines runden Tisches auf einem EU-Gipfel.
Von Ralf Schuler
Ganz im Stillen und fast unbemerkt haben die Europäer in den zurückliegenden Monaten ziemlich brenzlig mit der Ukraine-Hilfe um die Geldwertstabilität des Euro gezockt.
Das Problem: Um weitere Milliardenhilfen für die Ukraine aufzutreiben, wollten die EU-Staaten auf eingefrorene russische Vermögenswerte zugreifen, die in Belgien liegen.
Die dortige Finanzagentur Euroclear verwaltet rund 185 Milliarden Euro russischen Vermögens. Die EU-Länder hatten schon länger die Idee, davon einfach etwas für den Wiederaufbau der Ukraine abzuzweigen. Dagegen wendet sich nicht nur Euroclear als vertrauenswürdige Institution, sondern auch die belgische Regierung, weil sie (zu Recht!) dramatische Folgen für den Finanzplatz Belgien und ganz Europa sieht. Internationale Anleger könnten künftig nicht mehr sicher sein, ob ihr Geld im Zuge politischer Verwicklungen womöglich konfisziert und anderweitig ausgegeben wird.
Um dennoch an das Geld zu kommen, hatte Brüssel ein abenteuerliches Konstrukt erdacht, wonach ein Kreditpaket von 140 Milliarden Euro an die Ukraine gegeben werden sollte, bei dem die russischen Milliarden als Sicherheit dienen sollten. Wenn Russland einst Reparationen an die Ukraine zahle, so die Logik, könnte Kiew dann die Kredite zurückzahlen. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) schloss sich im September (nachzulesen in der Financial Times) diesem Modell an.
Jeder einigermaßen klar denkende Mensch weiß: Russland wird nie auch nur einen Rubel Reparationen an die Ukraine zahlen.
Mit anderen Worten: Das Ausfall-Risiko für die Milliardenkredite würde irgendwann „brüderlich“ auf die Euro-Länder verteilt werden und mutmaßlich überschuldete Länder wie Italien oder Frankreich aus der Bahn werfen. Die Europäische Zentralbank (EZB) müsste also notgedrungen Geld drucken, der Euro würde massiv an Wert verlieren, und einige Länder könnten dennoch ins Taumeln geraten.
Diesen irrwitzigen Kapriolen hat jetzt glücklicherweise die EZB einen Riegel vorgeschoben und den Plänen widersprochen, weil sie dem Mandat der Bank widersprächen. Das bestätigte gestern ein EZB-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP.
Der Grund: Mit dem Einspringen der EZB würde man gegen das Verbot der monetären Staatsfinanzierung verstoßen. Laut einem Bericht der Financial Times arbeitet die Kommission nun an einem neuen Plan. Es steht zu befürchten, dass dieser ähnlich abenteuerlich ausfällt.
Wenn man kein Geld hat, lassen sich die Finanzmärkte nicht überlisten. Und wenn die Option Stehlen wegfällt, wird es rasch ziemlich eng. Auch für die Europäische Kommission.
Linker Hass auf Deutschland

Nun hat auch die CDU die Worte wiedergefunden. Wenige Tage, nachdem ein bizarrer Fall von Deutschlandhass publik geworden war, erklärte der Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Daniel Peters: „Wenn eine staatliche Gleichstellungsbeauftragte demokratische Symbole beschädigt, beschädigt sie auch das Vertrauen in unsere Demokratie. Unsere Bundesflagge steht für Einheit, Freiheit und die Werte unseres Grundgesetzes. Respekt statt Provokation!“
Damit reiht Peters sich ein in die breite Phalanx der Kritik, die bisher von der AfD angeführt worden war. Auslöser des parteiübergreifenden Entsetzens ist eine Aktion der Gleichstellungsbeauftragten im Kabinett Schwesig. Unter Führung der sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Manuela Schwesig ist Wenke Brüdgam im hohen Norden zuständig „für Frauen und Gleichstellung“, angesiedelt beim Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz.

Mit einer zerknitterten Deutschlandflagge posiert Brüdgam auf Instagram
Brüdgam ist die ehemalige Landesvorsitzende der umbenannten SED. Jetzt erklärte sie in einem kurzen Video, sie habe „diese Dinger hier entdecken müssen, die überall aufgehängt waren.“ Gemeint mit „diesen Dingern“ sind schwarz-rot-goldene Nationalfahnen.
Nicht mit Brüdgam! Sie schritt, wie sie prahlt, zur Tat und riss „diese Dinger“ ab. Das sei doch, denkt Brüdgam, eine gute Tat, denn „wer in diesen Zeiten Deutschlandfahnen an leer stehende Häuser hängt, der will nicht zeigen, dass er sein Land mag, sondern der will letztlich Nationalismus propagieren und damit klar zum Faschismus aufrufen.“
Die Aussage ist so dumm, dass es kracht – und so typisch für die umbenannte SED, dass es schon wieder zu erwarten war.
Die umbenannte SED hasst wie viele Linke die Bundesrepublik Deutschland, weil der Rechtsstaat linker Propaganda ein Ende setzt. Brüdgam mag sich wie viele Linke nicht mit einem Land identifizieren, dessen Nationalfarben an den Kampf um Freiheit auf dem Hambacher Schloss erinnern. Die Kuhwärme einer ordentlichen Diktatur, in der Linke das Sagen haben, erwärmt offenbar ihr Herz mehr. Bildungsverlierer wollen durchregieren: Das ist die kürzeste Definition linker Ideologie. Quod erat demonstrandum.
Wenn die Linken könnten, hätten sie unliebsame Kritiker längst verhaften lassen

Von Julian Reichelt
Es geht mir nach dem Gewalt-Wochenende in Gießen einfach nicht aus dem Kopf: Wie kann es sein, dass der Bundeskanzler nicht klar benennen kann, wenn Linksextreme auf die Polizei losgehen und zahlreiche Beamte verletzen?
Ganz einfach: Der Bundeskanzler weiß, dass genau dieses Lager das Fundament seiner Macht ist. Merz regiert nur von Gnaden der Antifa, die auf Lars Klingbeil hört. Die Einfältigen in der CDU glauben immer noch, sie wären die stärkere Partei in der Regierung. Die Klügeren haben längst erkannt, dass in den Gassen bereits die linken Schlägertrupps lauern.
Das sogenannte Zentrum für politische Schönheit, eine der radikalsten linken Kampforganisationen des Landes, schreibt es auf X ganz offen, sie drohen mit dem Mob auf der Straße:
Egal, ob die Autos von AfD-Abgeordneten neben Grundschulen abgefackelt werden oder Molotowcocktails auf Wohnhäuser von AfD-Politikern fliegen – die Bürgerlichen schweigen dazu. Nicht nur wollen sie nicht mit den Falschen gesehen werden. Sie wollen nicht mal in den Verdacht geraten, Mitgefühl mit den Falschen zu empfinden oder Anstand an der falschen Stelle zu zeigen.
Anstand hat man nur noch, wenn es ungefährlich ist. Stattdessen finanziert die CDU aus dem Kanzleramt heraus Antifa-Ratgeber für linke Gewalt. Wie greift man Polizisten richtig an? Wie verfasst man ein Bekennerschreiben? Wie hinterlässt man keine DNA-Spuren? Solche Tipps und Tricks finanziert das Kanzleramt mit 50.000 Euro.
Meine persönliche Lesart der letzten Jahre ist dies: Wenn das links-grüne Milieu von „Unsere Demokratie“ uneingeschränkt könnte, wie es wollte, dann würden diese Leute unliebsame Kritiker längst verhaften lassen.
Unsere Geschichte hält sie davon ab, aber ihr totalitärer Geist ist längst da. Die Sympathisanten der linken Gewalt sitzen in der Bundesregierung. Ihre Rhetorik ist die der linken Revolution, die immer nur Blutvergießen gebracht hat.
P.S. Unser NIUS-Reporter Marc Sierzputowski war hautnah bei den Gießen-Krawallen dabei. In seiner Video-Reportage „Undercover bei der Antifa!“ berichtet er eindrucksvoll über die Methoden und bewussten Straftaten der vermeintlichen Demokratieverteidiger.
NIUS Live: Renten-Krimi um die rote Heidi
Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir die NIUS-Reporter Alexander Kissler und Julius Böhm zum Talk mit Moderator Alex Purrucker live im NIUS Studio.
Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.
Und nicht vergessen: kommentieren, liken, teilen, abonnieren!
Impressum VIUS SE & Co. KGaA |
Die VIUS SE & Co. KGaA wird gerichtlich und außergerichtlich vertreten durch die persönlich haftende Gesellschafterin VIUS Management SE, Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 245682 B), diese vertreten durch ihre geschäftsführenden Direktoren Christian Opitz, Julian Reichelt und Vera Regensburger. |
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes (V.i.S.d.P) |
Mitglieder der Chefredaktion |
Handelsregister |
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer |
Verantwortlich gemäß § 18 Abs. 2 MStV |
Zuständige Regulierungsbehörde: |
Zuständiger Jugendschutzbeauftragter: |
Informationen zur Verbraucherstreitbeilegung |

Reply