Schattenmacht NGOs: Der geheime Staat im Staate

Außerdem: Hoheitsgebiet der Gewaltbereiten

Held des Tages: Fatih Birol

Er ist Chef der Internationalen Energieagentur, er gilt als wichtigster Energie-Experte der Welt. Sein Wort hat auf allen Kontinenten Gewicht. Jetzt zeigte sich Birol besorgt um die Stromversorgung in Europa – als Beispiel nennt er den Strom-Blackout in Spanien. Seinen wichtigsten Satz sagte er in der Neuen Zürcher Zeitung: „Ich fände es gut, wenn in der Schweiz wieder Atomkraftwerke gebaut werden dürften.“ Ein Energie-Held zur rechten Zeit – Fatih Birol. Wann spricht er über Deutschland?

Schattenmacht NGOs: Der geheime Staat im Staate

Ohne die Recherchen von NIUS würden viele Menschen noch immer glauben, dass Nicht-Regierungs-Organisationen nicht zur Regierung gehören und nichts mit der Regierung zu tun haben. Dieser Irrtum ist verzeihbar, schließlich heißen diese Organisationen NICHT-Regierungs-Organisationen. Die Bezeichnung ist auf perfide Weise ganz bewusst irreführend gewählt.

Die Menschen sollen nicht merken, dass sie es mit der Regierung zu tun haben, wenn sie von ihrem eigenen Steuergeld eingeschüchtert, umerzogen und überwacht werden.

Und genau das geschieht in diesen sogenannten NGOs, die es sich unter dem eigentlich regierungskritischen Begriff „Zivilgesellschaft“ zur Mission gemacht haben, Regierungskritik mit unerbittlicher Härte zu verfolgen und zu unterbinden.

Nicht-Regierungs-Organisationen – das ist Staatsmacht ohne die Regeln, an die sich der Staat eigentlich halten muss. Die Zivilgesellschaft – das sind die Auftragsarbeiter, die Söldner des autoritären Geistes, der in unserem Land inzwischen weht. Wenn die Regierung sich gegen die eigenen Gesetze und Regeln wenden will, dann beauftragt sie NGOs mit der Schmutzarbeit.

  • NGOs agitieren im Auftrag des Staates, wo der Staat sich neutral verhalten müsste.

  • NGOs schüchtern ein, wo der Staat die Bürgerrechte schützen müsste.

  • NGOs verbreiten Propaganda (über die Klimakatastrophe, über anti-muslimischen Rassismus), wo der Staat den Fakten verpflichtet wäre.

Die Welt, in der wir leben, dieses ständige, von linker Politik befeuerte Flirren und Flimmern aus Panik und Angst, ist in den letzten Jahren vom NGO-Komplex erschaffen worden. Es waren diese Leute, die steuerfinanziert die passenden Umfragen, die sogenannte Wissenschaft, die verfälschten und zurechtgebogenen Fakten oder vielmehr Behauptungen geliefert haben, auf denen linke Ideologie und ihre zerstörerische Politik fußen. Von „Geschlechter gibt es gar nicht“ über „Da kommen Fachkräfte“ oder „Die Welt steht in Flammen“ bis hin zum täglich beschworenen „Kampf gegen Rechts“ – all diese Parolen, mit denen Politik gegen die Mehrheit begründet wird, finden ihren Ursprung im NGO-Komplex.

Bei NIUS arbeiten wir mit vielen großartigen Kollegen seit Monaten daran, dieses Geflecht für Sie zu entwirren, die dunklen Machenschaften des NGO-Komplexes auszuleuchten und die Methoden dieser Leute aufzudecken.

Meine Kollegin Pauline Voss hat sich über viele Wochen auf die Spuren der NGOs begeben und ist auf massive Widerstände gestoßen. Wo immer wir hinkamen – kritische Fragen waren nicht erwünscht.

Egal, ob Ministerin oder Aktivisten – man wollte ungestört bleiben und drohte uns, teilweise sogar mit Gewalt. Es stellt sich also die Frage: Was haben diese Leute zu verbergen, wenn sie doch angeblich nur die Demokratie beschützen wollen, oder wie sie sagen: „Unsere Demokratie“?

Hoheitsgebiet der Gewaltbereiten

Normalstes Deutschland: Wenn du als 14-Jährige von Fremden dumm angemacht wirst und sie ignorierst, drohen sie einfach, dich abzustechen, verfolgen dich und schlagen den Mann zusammen, der sich schützend vor dich stellt.

„Zwei 14j. Mädchen liefen gestern Abend durch Mitte. Sie ignorierten die Zurufe einer Gruppe, die ihnen deswegen noch hinterhergerufen haben soll, sie abstechen zu wollen. Einer sei ihnen anschließend gefolgt. Ein 36j. Sicherheitsbeamter bemerkte dies und schritt ein. Der Verfolger und auch andere aus der Gruppe sollen dann auf den 36J. eingeschlagen und -getreten haben. Er kam mit Hautabschürfungen, Hämatomen und einer Platzwunde in ein Krankenhaus. Die beiden 14J. wurden zu ihren Eltern gebracht. Unsere Dir5 (City) ermittelt.“

Eine Berliner Polizeimeldung vom Dienstagnachmittag

Man ist vor dieser brachialen Gewalt nirgendwo mehr sicher. Man kann es sich einbilden, der eigenen Familie einreden: „Ich passe auf mich auf.“ Aber die Wahrheit ist, dass es mittlerweile jeden überall treffen kann.

Zivilcourage wird brutal bestraft. Wer nicht in der Notaufnahme landen will, darf weder anderen helfen noch selbst das Haus verlassen. Der Blick scannt auch zu normalen Tageszeiten an öffentlichen Orten die Umgebung: Der dahinten, mit dem Einkaufswagen voller Milch, ist der nur verrückt oder hat der auch ein Messer dabei? Und die beiden, die den halben Bahnsteig einnehmen: Fühlen die ihr Territorium schon bedroht, wenn ich bloß an ihnen vorbeigehe? So werden Orte, die einmal allen gehörten, zum Hoheitsgebiet der Gewaltbereitesten.

Habecks Boomerang

Bei dieser Wahlkampfveranstaltung am 30. August 2024 sagte Habeck den Satz, den das BSW anzeigte

Robert Habeck ist einer der Politiker, der am meisten vom noch recht jungen Paragraphen 188 des Strafgesetzbuches Gebrauch macht, der vermeintliche Beleidigungen von Politikern härter bestraft als die einfacher Bürger.

Zu Hunderten ließ Habeck unflätige Kommentare im Netz von der Justiz verfolgen, im berühmten „Schwachkopf“-Fall hielt er die Staatsanwaltschaft – obwohl er das hätte tun können – nicht auf.

Ebenjener Paragraph 188 wird nun für Habeck zum Boomerang!

Die Staatsanwaltschaft Dresden führt nun ein Ermittlungsverfahren GEGEN Habeck, nachdem das Bündnis Sahra Wagenknecht eine Aussage des damaligen Wirtschaftsministers angezeigt hatte.

„Sich (...) für seine Meinung bezahlen zu lassen, im Internet Stimmen zu kaufen, Troll-Armeen aufzubauen, eine Meinung gekauft zu bekommen: Das ist widerlich, und das gehört sich nicht, und wir wissen, dass AfD und BSW genauso bezahlt werden“, waren Habecks Worte auf einer Wahlkampfveranstaltung der Grünen in Dresden. Aus Sicht des BSW eine falsche Aussage und insofern eine Verleumdung.

Aber warum genügen dem BSW wie auch Robert Habeck und all den anderen Politikern im Anzeigen-Strudel nicht die vorhandenen Gesetze? Es war längst verboten, andere Menschen zu beleidigen, zu verleumden oder ihnen nachzureden – Sonderparagraphen für Politiker sind der Gesetz gewordene Ausdruck einer anderen, höheren Klasse und dieser Eindruck sollte in einer Demokratie nie entstehen.

Der Paragraph 188 muss weg, vollkommen egal ob ein Gericht Robert Habeck verurteilt oder nicht.

Von den Grünen lernen, heißt zu spät und Falsches lernen

„Ich bin der Meinung, dass wir wieder eine Wehrpflicht brauchen. Der Personalbestand der Bundeswehr ist verdammt niedrig“, sagt ausgerechnet einer, der in den Zeiten der heftigsten Konfrontation im Kalten Krieg, den Wehrdienst verweigerte. Ex-Außenminister Joseph „Joschka“ Fischer (Grüne) gibt im aktuellen „Spiegel“ seine Paraderolle als reuiger Sünder: „Für die eigene Freiheit muss man einstehen. Wenn es darauf ankommt, auch kämpfen.“

Damals, als ein hochgerüsteter Warschauer Pakt die Freiheit des Westens bedrohte, wollte Fischer lieber zu den Hippie-Rittern der Sonnenblume gehören. Nun mag man sagen: Besser spät dazulernen als gar nicht. Da ist was dran. Aber die Konsequenz aus der Altklugheit des Polit-Rentners Fischer (77) ist eigentlich eine ganz andere: Folge niemals den Grünen. Sie lernen stets zu spät und meist auch noch das Falsche.

Selbst bei ihrem Kern-Thema, dem Umweltschutz, haben sie Deutschland auf einen teuren Irrweg geführt, einseitig auf Erneuerbare gesetzt, nicht technologieoffen und mit Hilfe einer autoritären Planwirtschaft. Ihre Gesellschaftspolitik mit Quoten und LGBTQ-Booster für Mikro-Minderheiten entgleist zu völlig realitätsferner Wokeness, die das Gegenteil von Akzeptanz schafft.

Es waren die Grünen, die mit ihrer Zeitgeist-Bewegung und der Ermutigung zur „Kriegsdienstverweigerung“ die Pazifisierung der Gesellschaft vorantrieben, an deren Ende dann die von der Union verantwortete Aussetzung der Wehrpflicht stand. „Wenn wir abschreckungsfähig werden wollen, wird das ohne eine Wehrpflicht nicht gehen“, sagt Fischer heute und legt – Fischer-typisch – noch eins drauf: „Beide Geschlechter sind gefragt. Entweder wir haben die Gleichstellung, oder wir haben sie nicht.“

Und schon wieder liegt ein grüner Vordenker falsch, denn es wird in der deutschen Gesellschaft keine Mehrheit für einen Zwangsdienst geben. Wer sich ein wenig Realitätssinn bewahrt hat, kann es heute schon wissen. Und wer in die Ukraine schaut, der kann sich ein Bild von der Gleichstellung an der Front machen. Von Grünen lernen heißt, das Richtige zu spät oder Falsches lernen.

Amok in Graz

Zahlreiche Videos dokumentieren, wie Schülerinnen und Schüler – um ihr Leben fürchtend – von der Polizei evakuiert werden

Die Nachrichten aus der Steiermark legen einen Schatten auf die Seele und machen das Herz schwer. In Graz sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen, weil ein junger Mann um sich schoss. Der Mann wollte möglichst viele Menschen an seiner ehemaligen Schule töten. Es handelt sich um ein Bundes-Oberstufenrealgymnasium, abgekürzt Borg. Dort besuchen Österreicher die letzten Klassen und erwerben schließlich ihre Matura, das Pendant zum deutschen Abitur.

Vieles ist noch im Unklaren. Als Motiv der grauenhaften Tat vermutet man Mobbingerlebnisse des späteren Amokläufers. Fest aber steht: Der Schütze verließ die Schule ohne Abschluss. Er wurde 21 Jahre alt, ehe er sich selbst richtete. Diese Zahl fixiert das Grauen. Ganz offensichtlich nährte da ein Mann seinen Hass drei oder vier Jahre oder sogar länger.

Was muss in einem Menschen vorgehen, der nach tatsächlichen oder imaginierten Demütigungen mehrere Jahre verstreichen lässt, ehe er zur mörderischen Tat schreitet? Was bewog Artur A., gerade nun mit Pistole und Schrotflinte loszuziehen?

Das Grauen hat viele Gesichter, und keines davon ist schön. Bei Goethe heißt es, der Gram fresse „wie ein Geier“ am Leben. Dieser Geier gibt sich nicht zufrieden, hat er einmal vom Menschen Besitz ergriffen. Wer da nicht in der Lage ist, von sich abzusehen, wer da keine Freunde hat, verkapselt sich in seinem Hass, seinen Abneigungen, seinen Zuschreibungen, Das ist kein Drama, das ist eine menschliche Tragödie.

NIUS Live über den Terror von Graz

Der Tag beginnt mit NIUS: In unserem neuen NIUS Studio begrüßen wir morgen Sportreporter-Legende Waldi Hartmann, FDP-Politiker Wolfgang Kubicki und den ehemaligen Boxer Axel Schulz. Durch den Morgen führt Sie am heutigen Mittwoch NIUS-Chef Julian Reichelt.

Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich auf unserem YouTube-Kanal ansehen – wann immer Sie mögen.

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