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Neun Mädchen in hessischem Freibad missbraucht und keiner erfährt es
Außerdem: SPD-Parteitag: Mit wehenden roten Fahnen in den Untergang

Held des Tages: Leica

Dieser Leica-Protoyp der 0-Serie (Nr. 112) aus dem Jahr 1923 wurde versteigert
Diese Kamera ist der Inbegriff deutscher Qualitätsarbeit und Präzision – Leica mit der Leitz-Optik aus Wetzlar. Die berühmtesten Fotografen der Welt haben mit ihrer Leica Bilder gemacht, die in die Geschichte eingegangen sind: Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, Annie Leibovitz. Jetzt wurde eine der letzten erhaltenen Prototypen der Kleinbildkamera Leica 1 in Wetzlar versteigert.
Das 102 Jahre alte Exemplar erzielte einen Preis von 7,2 Millionen Euro. Damit ist dies Kamera die zweitteuerste der Welt. Im Jahr 2022 hatte eine Kamera aus derselben Serie den Rekordpreis von 14 Millionen Euro eingebracht. Leica stattet heute Handys mit Präzisionskameras aus. Deutsche Wertarbeit veraltet nicht. Leica-Kameras – Helden der Technik.
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Neun Mädchen in hessischem Freibad missbraucht und keiner erfährt es

Von Julian Reichelt
Im hessischen Gelnhausen werden neun (!) minderjährige Mädchen zwischen elf und 17 Jahren von einer syrischen Bande im Freibad missbraucht. Im Strudelbereich seien sie von den Männern am ganzen Körper angefasst worden, so die Aussagen. Es könnte sogar noch weitere Opfer geben.
Die Tat, dieser konzertierte Überfall, geschah letzten Sonntag. Eine Woche lang hat die hessische CDU-Regierung die Tat verschwiegen, so wie die meisten lokalen Medien.
Niemand hat sich gekümmert, niemand hat sich geäußert, niemand hat ALARM geschlagen. Man hat gehofft, dass niemand etwas bemerkt.
Dieses Land hat ein Problem. Wir verlieren den öffentlichen Raum, wir verlieren die Sicherheit unserer Kinder an junge Männer, die in Gruppen Jagd machen auf junge Mädchen. Wir lassen weiterhin die islamistische Vergewaltigungskultur ungehindert nach Deutschland einreisen. Es mögen ein paar weniger reinkommen, aber es sind immer noch viel zu viele.
Die Bundesregierung macht hier und da ein paar Grenzkontrollen, der Bundeskanzler kümmert sich um „Sicherheit und Stabilität“ in aller Welt, während er Deutschland nur noch „aus den Augenwinkeln“ beobachtet und Sicherheit und Stabilität hier erodieren.
Was aus den sofortigen Abschiebungen solcher Gewalttäter geworden ist, die Merz versprochen hat? Niemand weiß es.
Hat Merz seit seinem Amtsantritt auch nur ein einziges Mal so leidenschaftlich und entschlossen über die Gefahr der illegalen Migration gesprochen wie vor der Wahl? Nein.
Nato, EU, Ukraine, Putin – all das interessiert den Kanzler. Aber was im Land, in den Fußgängerzonen, Freibädern, Parks los ist, spielt keine Rolle mehr. Die harte Migrationspolitik des Friedrich Merz war ein Bluff im Wahlkampf, im CDU-Land Hessen interessiert man sich politisch nicht mal für die illegale Migration, wenn sie in arabischen Gruppen über Kinder herfällt. Schon über den islamistischen Anschlag von Bielefeld hat der Bundeskanzler kein Wort verloren, auch zum Massenmissbrauch von Gelnhausen werden wir kaum ein Wort hören.
Beschauliche Orte, die früher niemand kannte, von denen man noch nie gehört hat, werden im neuen bunten Deutschland massenhaft und täglich zu Tatorten, von den Medien so konsequent ignoriert wie nur möglich. Zwar berichtete die Hessenschau gestern endlich, aber für die Tagesschau waren neun von Syrern missbrauchte Kinder und junge Mädchen wohl nur von „regionaler Bedeutung“.
Was in Gelnhausen passiert ist, ist nichts anderes als die erschütternde Fortsetzung der Kölner Silvester-Nacht. Ein Jahrzehnt Zeit, um diese Zustände zu ändern, aber die gesamte Politik hat sie nur schlimmer werden lassen. Zugesehen, wie unsere Kinder immer mehr dieser illegal eingereisten Hölle ausgesetzt sind, die vielen die Unbeschwertheit und viel zu vielen die Unversehrtheit raubt.
Während Donald Trump in den USA im ganzen Land illegale Migranten verhaften und abschieben, Abschiebegefängnisse errichten lässt und die Grenzen hart geschlossen hat, ist von Friedrich Merz' Fünf-Punkte-Plan zur illegalen Migration nur Rauch und Propaganda übrig geblieben. Wer nach Deutschland kommen will, kommt. Wer bleiben will, bleibt. Wer kassieren will, kassiert. Wer Straftaten begehen will, begeht Straftaten. Alles ungehindert und meist ohne Konsequenzen.
Die Polizei konnte gegenüber NIUS nicht einmal bestätigen, dass sich die syrischen Täter in Haft befinden, aber Freibadverbot haben sie bekommen...
Friedrich Merz hat ein Deutschland versprochen, das endlich wieder sicher ist. Bisher deutet nichts darauf hin, dass er vorhat, dieses Versprechen zu halten. Die Opfer dieses Staatsversagens, das die CDU unter Angela Merkel begonnen hat und nun unter Friedrich Merz trotz aller Schwüre fortsetzt, sind unsere Kinder, die erst ihre Jugend und dann ihre Heimat verlieren. Diese Politik lässt für sie vom Land nichts mehr übrig.
SPD-Parteitag: Mit wehenden roten Fahnen in den Untergang

Parteichef Lars Klingbeil auf dem Parteitag der Sozialdemokraten in Berlin
Von Ralf Schuler
Die Gruppenpsychologie von Parteitagen hat mich schon immer fasziniert. Dabei sind die großen Jubel-Veranstaltungen in der ehemaligen DDR oder heute in China eher langweilig und in ihrer von Repression geführten Choreografie eher langweilig. Verblüffend ist die Unterordnung erwachsener und vermeintlich selbst denkender Menschen unter eine Gemeinschaftsinszenierung bei uns im freien Westen.
Bei der SPD zum Beispiel wurde auf dem Bundesparteitag in Berlin an diesem Wochenende Sozialministerin Bärbel Bas zum neuen Liebling der Partei gewählt (95 Prozent), während Parteichef Lars Klingbeil mit knapp 65 Prozent klar abgestraft wurde. Die (weitgehend) gleichen Personen, die in den letzten Jahren Sigmar Gabriel, Frank-Walter Steinmeier, Martin Schulz, Saskia Esken und Olaf Scholz nicht selten im Stehen applaudiert haben, senken dann später den Daumen über das Personal, dem sie selbst vorher zugejubelt haben.

Das alte Kabinett wurde auf dem Parteitag für seine Arbeit geehrt
Mit anderen Worten: Die interne Begeisterung ist nicht repräsentativ für die Popularität draußen im Lande. Eine Erkenntnis, die für alle Parteien gilt.
Das hält aber Parteien keineswegs davon ab, die gleichen Jubel-Fehler immer wieder zu begehen. Das Gleiche gilt für die politischen Inhalte. Bas wurde für Sätze bejubelt wie, mit ihr werde es keinen „sozialen Kahlschlag“ geben. Das hat allerdings auch niemand vor. Im Gegenteil: Das SPD-Projekt „Bürgergeld“ ist gerade bei der ehemaligen SPD-Klientel hochgradig unbeliebt und wird allgemein eher als eine Art Müßiggängerprämie verstanden.
Überhaupt war keine Partei in den zurückliegenden zwanzig Jahren so erfolgreich beim Aufblähen des Sozialstaats wie die SPD: vom Entgeltgleichheitsgesetz über Frauenquoten bis zum Mindestlohn. Gleichzeitig ist die SPD in dieser Zeit immer schwächer geworden. Da liegt der Verdacht nahe, dass diese Politik vom Wähler gar nicht goutiert wird. Eine Erkenntnis, die aber in der SPD nicht ankommt. Stattdessen versucht man es mit den immer gleichen Rezepten und erwartet andere Ergebnisse für die SPD. Wenn also der Mindestlohn bei 12,82 Euro nicht zu mehr SPD-Wählern verholfen hat, dann wird er bei knapp 15 Euro ganz sicher Lars Klingbeil demnächst zur Alleinregierung verhelfen.
PS: Eine harte Migrationspolitik bleibt natürlich rechtes Teufelszeug und muss der AfD überlassen werden. Mit wehenden roten Fahnen in den Untergang.
Steinmeiers neuer Völkerrechts-Patriotismus

Bundespräsident Steinmeier beim Besuch eines Familienzentrums in der Region Märkisch-Oderland am vergangenen Mittwoch
Deutschland verändert sich an vielen Stellen zum Unguten, weil es seinen Kern verloren hat. Vom Volk ist kaum noch die Rede, auch den Begriff Nation fassen viele Deutsche nur mit der Kneifzange an. Die Kulturnation hat es in Zeiten kollabierender Bildung schwer, vom Verfassungspatriotismus redet kaum noch jemand, die Leitkultur hat Moos angesetzt. Ein Vakuum aber vermag keine fliehenden Kräfte zu binden.
Vor diesem objektiv schwierigen Hintergrund hat der Bundespräsident einen interessanten Versuch gestartet. Im Deutschlandfunk sagte Frank-Walter Steinmeier: „Gerade wir, die wir im Grunde genommen geboren worden sind aus den Erfahrungen von zwei Weltkriegen, (…) sollten die Völkerrechtsordnung zum Teil unserer eigenen Identität erklären.“ Die historische Verkürzung von „uns“ auf die gerade lebenden Bundesrepublikaner ist eine bemerkenswerte Engführung. Steinmeier erklärt zwei Weltkriege zum Wesenskern der Deutschen.
Ist dieses „Wir“ frisch eingebürgerten Syrern zu vermitteln?
Vollends untauglich aber ist die Überhöhung des Völkerrechts zum neuen deutschen Wesenskern. Ein Völkerrechts-Patriotismus kann die Lücke nicht schließen, die nach dem Ende der großen Erzählungen im deutschen Seelenhaushalt klafft. Und schon gar nicht kann ein nach außen gekehrter Internationalismus die innere Leere füllen. Steinmeier nämlich folgert: „Deshalb dürfen wir nicht ignorieren“, wenn irgendwo auf der Welt das Völkerrecht gebrochen oder es „mit leichter Hand verächtlich gemacht“ werde.
Da lauert die nächste Großmannssucht, geboren nicht aus den Erfahrungen von zwei Weltkriegen, sondern aus deutscher Anmaßung. Steinmeier könnte wissen, dass das Völkerrecht ein fragiles Konstrukt ist, das mehr beschworen als befolgt wird.
Als erster Anwalt des Völkerrechts würde Deutschland eine lächerliche Figur abgeben. Und weiter ohne Kern im Leeren treiben.
Der linke Islamofaschismus schlägt zu

Der Bundestagsabgeordnete Ferat Kocak (Linke, ehemals SED)
Von Pauline Voss
Je mehr sich das linke Lager in die Widersprüche der eigenen Ideologie verstrickt, desto entschlossener verteidigt es sein Weltbild – buchstäblich mit Gewalt. Der Bundestagsabgeordnete Ferat Kocak (Linke) tanzt in einem neuen Video des Rappers Dahabflex vor dem Reichstag zu den Zeilen „Guck, wir lassen Faschos brennen“ und „Keine Toleranz, Fascho, er wird ausgeknockt“.
Aus der Bildunterschrift auf Instagram geht hervor, dass sich der Rap gegen die AfD richtet. Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt wiederum besuchte in Ungarn den inhaftierten Simeon T., der sich als Mitglied der „Hammerbande“ an zwei brutalen Gewaltverbrechen beteiligt haben soll. Statt über die Verbrechen echauffiert sich Göring-Eckardt über die Haftbedingungen, die eine „Katastrophe“ seien – viele Besuchsanfragen für den Inhaftierten, der sich mittlerweile „Maja“ nennt, würden abgelehnt, er dürfe niemanden umarmen und nur selten telefonieren.
Derweil fand in Ungarn die Pride Parade statt, die Ministerpräsident Viktor Orbán eigentlich verboten hatte. Es nahmen jedoch mehr Menschen als in den vergangenen Jahren teil, sie konnten unbehelligt für die Rechte der „queeren“ Community demonstrieren, jedenfalls unbehelligter als Kritiker der Corona-Maßnahmen in Deutschland für ihre Grundrechte auf die Straße hatten gehen können. Natürlich durfte anlässlich der Pride in Budapest auch die Klima-und-Antisemitismus-Aktivistin Greta Thunberg nicht fehlen, die, eingehüllt in ein Palästinensertuch, über die Bedeutung der Parade schwadronierte.
Das Palästinensertuch steht für den militanten Kampf gegen Israel, den einzigen Staat im Nahen Osten, in dem Homosexuelle frei leben können. Während sie im Iran, dem Finanzier der Hamas, gehängt werden.
Doch an der Realität messen sich Linke zunehmend nicht mehr. Andernfalls wäre Göring-Eckardt vielleicht aufgefallen, dass es Schlimmeres gibt, als im Gefängnis nicht so viel telefonieren zu dürfen, wie man will – zumal, wenn man sich zuvor mutmaßlich an einem Hammer-Anschlag beteiligt hat.
Die Linken machen sich zum Wasserträger mörderischer Islamisten und verharmlosen die Gewalttäter aus den eigenen linksextremistischen Reihen – all das im Namen eines Kampfes „gegen Rechts“, der längst viel gewalttätiger ist als das, was die Linken zu bekämpfen vorgeben.
Klimawandel, Klimawandel, Klimawandel

Massaker, Waldbrände, sexuelle Übergriffe, Ernteausfälle, Hitzetote – der Klimawandel trägt aktuell an vielen Dingen die Verantwortung, wenn man den Medien glauben schenken mag.
Von Julius Böhm
„Tschanz war‘s“, hatte ein Schüler, der vor mir im Deutschunterricht Friedrich Dürrenmatts „Der Richter und sein Henker“ lesen durfte/musste, in das Buch gekritzelt – da war die Freude an der Lektüre nicht mehr ganz so groß.
Regelrecht wütend macht mich die Tatsache, dass es in immer mehr Bereichen des Lebens der Klimawandel gewesen sein soll, der der Übeltäter war.
Hochbetagte, die in nicht klimatisierten Altenheimen leben, zu wenig trinken und bei hoher Hitze ihren Vorerkrankungen erliegen? Der Klimawandel war‘s!
Islamisten, die in Nigeria 200 Christen abschlachten? Der Klimawandel war‘s! Schließlich sorgt ihr ja für mehr Streit um Ackerflächen; mit Extremismus hat das nichts zu tun.
Und selbst der Bürgermeister von Gelnhausen, Christian Litzinger (CDU), ist sich nicht zu schade, die Hitze anzuführen, wenn eine Gruppe Syrer, neun junge Mädchen im Schwimmbad sexuell missbraucht. Der Klimawandel war‘s, denn bei solch hohen Temperaturen – 35 Grad gab‘s ja noch nie in Deutschland – „liegen die Gemüter manchmal blank“, so Litzingers bodenlose Verharmlosung dieses Verbrechens.
Ein Industrieland, das wegen klammer Kassen nicht in der Lage ist, seine Alten durch Klimatisierung und enge Betreuung vor (ja, häufiger vorkommender) Hitze zu schützen, kann kein Grund sein? Oder etwa radikale Islamisten, die in ihrem Glauben die Begründung finden, Ungläubige zu töten oder die Masseneinwanderung aus brutalen, patriarchalen Gesellschaften?
Was will man mit diesem offensichtlichen Nonsens bezwecken? Von den eigentlichen Ursachen, die nicht ins Weltbild passen, ablenken? Oder durch abstruse Konstruktionen das Thema Klimawandel pushen, nachdem sich aktuell schlicht niemand dafür interessiert? Beides wäre perfide!
NIUS Live: Syrer-Bande missbraucht neun Mädchen in Freibad
Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir Sportreporter-Legende Waldi Hartmann und NIUS-Reporter Alexander Kissler zum Talk mit Moderator Alex Purrucker live im NIUS Studio.
Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.
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