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Guten Morgen, Mullahs, nie wieder ist jetzt!
Außerdem: Netanjahus Werk und Trumps Beitrag

Heldinnen des Tages: Israels Kampfpilotinnen

„Wir tun es für den Frieden von Morgen, für unser Zuhause. Das ist unsere Mission“, zitiert die „Times of Israel“ eine Kampfjet-Pilotin
Am Wochenende flog die israelische Luftwaffe erneut Angriffe gegen 20 iranische Ziele. Kampfjet-Pilot im Kriegseinsatz – es ist einer der gefährlichsten Jobs der Welt. Jetzt wurde bekannt: An den Einsätzen waren 19 israelische Pilotinnen, dazu zahlreiche weibliche Navigationsoffiziere beteiligt. In Israel muss keiner über Gleichberechtigung sprechen: Frauen dienen in allen Waffengattungen und kämpfen für Israel.
Hinter der goldbeschichteten Cockpit-Haube eines F-16 Jets kann auch eine Frau sitzen – wie jetzt im erfolgreichen Einsatz gegen den Iran. Sie sind Heldinnen der Lüfte, über die nicht viel geredet wird. Sie sind da und kämpfen – Israels starke Frauen.
Guten Morgen, Mullahs, nie wieder ist jetzt!

Von Julian Reichelt
Während man in Deutschland die schlimmsten Israel-Hasser, Antisemiten, Islamisten mit ihren Kalifatsflaggen ganz gemütlich bis vor den Reichstag marschieren lässt und Gegendemos für israelisches Leben mit der Polizei auflöst, zeigt Donald Trump, was „Nie wieder!“ wirklich bedeutet. Nie wieder wird es ein iranisch-islamistisches Atomprogramm geben. Nie wieder werden diese Bärte des Grauens drohen können, Israel von der Landkarte zu tilgen. Nie wieder werden Terroristen glauben, sie könnten die Welt so vollkommen ungehindert und schamlos nuklear erpressen. Nie wieder werden Juden einen nuklearen Holocaust zu fürchten haben. Nie war der Freie Westen so stark und sicher wie mit Donald Trump.
Die Welt fürchtet Putin.
Die Welt fürchtet China.
Aber niemand auf der Welt hatte nach drei Amtszeiten Obama (eine unter dem Tarnnamen Joe Biden) noch Respekt oder gar Ehrfurcht vor dem Freien Westen und seinen Roten Linien. Niemand von Peking bis Teheran, von Pjöngjang über Moskau bis Caracas glaubte noch daran, dass der Freie Westen auch bereit ist, seine Freiheit gegen Fanatiker, gegen Islamisten und Terroristen zu verteidigen und seine nukleare Abschreckung nicht einfach herzuschenken und diese Waffe irgendwelchen unberechenbaren Mullah-Strolchen zu überlassen.
Für das Gewicht des Freien Westens kann es daher nicht schaden, wenn eine B2-Bomber-Flotte im schönen Missouri abhebt, vom Radar verschwindet und irgendwann wieder über dem Iran auftaucht.
Donald Trump hat eine existenzielle Bedrohung beseitigt und eine Policy wiederhergestellt, die Obama zerstört hat: Don't fuck with the Free West.
Netanjahus Werk und Trumps Beitrag

Von Pauline Voss
Donald Trumps Angriff auf das iranische Atomprogramm ist das bedeutendste Friedensprojekt der jüngeren Geschichte. In der Nacht auf Sonntag hat der US-Präsident sieben B2-Tarnkappenbomber Richtung Iran geschickt und die dortigen Atom-Anlagen mit Bunkerbrecherbomben beworfen. Während der öffentlich-rechtliche Rundfunk seit Donald Trumps zweiter Amtseinführung versucht, das Ende der US-Demokratie und den Aufstieg eines neuen Faschismus heraufzubeschwören, eliminiert Trump mal eben die größte Gefahr für die Existenz des jüdischen Staates. Die Mullahs haben immer wieder klar gemacht, was sie mit einer Atombombe anstellen würden, sobald sie sie in die Hände bekämen: Israel von der Landkarte ausradieren.
Mindestens ebenso verhasst wie Trump ist den deutschen Mainstream-Medien der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Die Konsequenz, mit der dieser seit dem 7. Oktober 2023 die Verursacher des Massakers unschädlich zu machen versucht, sucht seinesgleichen: Zunächst nahm er den komplexen Kampf mit der Hamas auf, die sich hinter der eigenen Zivilbevölkerung verschanzt. Dann knöpfte er sich die Hisbollah im Libanon vor. Und nun wagt er sich an die Wurzel des Übels, den Terror-Finanzier Iran.
Gemeinsam mit Trump verteidigt Netanjahu den freien Westen im Nahen Osten. Dass die Anti-Interventionisten von ganz links und ganz rechts nun Tränen vergießen, sollte Beweis genug sein, dass die USA und Israel auf dem richtigen Weg sind. Denn manchmal kann man dauerhaften Frieden nur sichern, indem man im richtigen Moment zielgenau seine militärische Stärke einsetzt.
Sozialkassen sind nicht zur Umverteilung da, sondern zum Risikoausgleich

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf
Von Ralf Schuler
Es gehört zum beliebten Standard-Repertoire linker Umverteilungspolitiker, sich selbst als Beispiel dafür zu nehmen, dass „die Reichen“ noch mehr zahlen könnten. Gregor Gysi (Linke) bringt diese Nummer immer wieder gern, und jetzt hat auch der neue SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf zur Untermauerung seines Vorschlags für höhere Kassenbeiträge „der Reichen“ von sich auf andere geschlossen.
Dass die Beitragsbemessungsgrenze für „Reiche“ ruhig steigen könne, sehe er auch bei seinem eigenen Gehalt, sagte Klüssendorf der Bild am Sonntag. „Da zahle ich den Maximalbeitrag und wäre in der Lage, auch mehr zu zahlen.“ Das ist sehr schön, und es wird in Deutschland auch niemand daran gehindert, kräftig zu spenden. Es gibt da nur einen ganz entscheidenden Unterschied: Die meisten Leute, die es soweit geschafft haben, mehr als 5512,50 Euro (Krankenversicherung) oder 8050 Euro (Rentenversicherung) zu verdienen, haben sich auf dem Weg zu diesem ordentlichen Gehalt richtig ins Zeug legen müssen.
Politiker wie Tim Klüssendorf, die mit 33 Jahren durch eine gute Parteikarriere als Bundestagsabgeordnete mehr als 11.000 Euro Diät plus gut 5300 Euro steuerfreie „Aufwandspauschale“ bekommen, reiten hier gratismutig mit „fremdem Arsch durchs Feuer“, um es mal mit Martin Luther zu sagen.
Mal abgesehen davon, dass es nett ist, dem Steuerzahler etwas von der auskömmlichen Ausstattung zurückzugeben, die man als Vertreter des Volkes bekommt, fällt Großzügigkeit in der Tat leichter, wenn man sich die Gehaltsklasse nicht hart erarbeitet, auf Familienzeit verzichtet oder bis zur Selbstausbeutung an Wochenenden Projekte geschrieben oder schlaflose Nächte wegen aufgenommener Kredite hinter sich hat.
Ein X-beliebiger Bürger, der mit Klüssendorf in der gleichen Einkommensliga spielt, dürfte ganz andere Gefühle entwickeln. Sicher kann auch ein Wohlhabender in der freien Wirtschaft auf einige hundert Euro zugunsten der Sozialkassen verzichten, ohne gleich in Armut zu fallen. Aber wer geackert hat, findet es eben auch gerecht, vom nächsten erwirtschafteten Euro nach Abdrücken des Spitzensteuersatzes etwas mehr behalten zu dürfen. Und Selbstständige, die sich ihr Geld mit immer neuen Aufträgen erarbeiten müssen, blicken vermutlich auch anders auf die spendable Kulanz des SPD-Generals.
Ganz grundsätzlich hat Klüssendorf aber offenbar noch etwas anderes nicht verstanden: Sozialkassen sind nicht zur Umverteilung da, sondern zum Risikoausgleich.
Das ist bis zu einer bestimmten Höhe berechtigt und in Ordnung. Da aber reiche Menschen im Schnitt nicht kränker (eher gesünder) sind als andere, kann man ihnen auch nicht endlos Kosten der Allgemeinheit aufbrummen, für die sie keine Gegenleistung erhalten. Wer „goldene Wasserhähne“ und Privatklinik will, geht ohnehin in die privaten Kassen. Und verabschiedet sich damit noch weiter aus der Solidargemeinschaft. Das kann auch der SPD-Generalsekretär nicht wollen.
Klimapanik auf der Opernbühne
Die Oper gilt als das letzte anti-woke Bollwerk in den darstellenden Künsten. Während im Sprechtheater jeder Text aufgebohrt und ergänzt und beispielsweise aus Schillers „Räubern“ eine Anklage gegen Donald Trump werden kann, sperren sich Libretto und Partitur gegen politisierende Eingriffe. Die Inszenierung kann alles zeitgemäß verunstalten, doch der historische Text und die vorgegebenen Noten bleiben unangetastet.
Das lässt linke Kulturkämpfer nicht ruhen. Was der Stoff nicht hergibt, wird neu komponiert. Die Staatsoper Unter den Linden in Berlin will sich nicht vorwerfen lassen, die Klimaschutzbewegung zu wenig unterstützt zu haben. Deshalb gelangte dort nun zur Aufführung, was der Deutschlandfunk so zusammenfasste: Der belgische Komponist Bernard Focrulle überblende „die antike Seherin Kassandra mit einer jungen Polarforscherin, die vor der Klimakrise warnt und nicht erhört wird.“ Sandra, so heißt die Dame, teile das Schicksal der mythischen Figur Kassandra. Beide Frauen haben Recht mit ihren Warnungen, bewirken aber nichts, weil man ihnen nicht glaubt.

„Cassandra“ spielt aktuell in der Staatsoper Unter den Linden / Foto: Stephan Rabold
Die Oper „Cassandra“ ist ein Fiebertraum, wie gemacht für den nächsten „Fridays for Future“-Treff oder jede beliebige Versammlung der Bündnisgrünen. Der Opernkritiker des Deutschlandfunks versteht im „Kultur heute“-Gespräch die Grundpanik von Focrulle, Neubauer und Thunberg. Das „Schmelzen der Polkappen“ werde auf der Bühne behandelt, auch das Artensterben. Jedoch sei „das Bild der Kassandra schon ein bisschen schräg, denn Kassandra hört ja niemand zu. Den Klimaforschern wird ja zugehört, und eigentlich glauben ja auch alle, die ihren Verstand beisammen haben, dass die Recht haben. Es tut sich aber trotzdem nichts.“
Schöner hätten es Neubauer und Thunberg nicht sagen können. Wer der Klimapanik skeptisch gegenübersteht, hat also seinen Verstand verloren.
Und alle bisherigen Maßnahmen – in der Summe kaum zu zählen, kaum zu bezahlen – sind ein Nichts. Man sieht: Die Oper kann sich noch so sehr aktivistisch in die Brust werfen. Es findet sich immer jemand beim Deutschlandfunk, dem es nicht genügt.
So täuschte Merz das Land bei Milliarden-Schulden
Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir FDP-Politikerin Katja Adler, Sportreporter-Legende Waldi Hartmann sowie NIUS-Chef Julian Reichelt zum Talk mit Moderator Alex Purrucker live im NIUS Studio.
Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich auf unserem YouTube-Kanal ansehen – wann immer Sie mögen.
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