„Das mit der Migration ist uns wirklich richtig gut gelungen”

Außerdem: Die gekaperte Demokratie

Held des Tages: KI-Teddy zum Schmusen

Neuer, verblüffender Trend bei der IFA in Berlin: KI-Haustiere – auf unserem Foto ein kuscheliger Teddy. Das KI-Plüschtier „AI Pet“ soll auch Gefühle verstehen. Das künstliche Haustier „sieht Sie, reagiert auf Sie und versteht Ihre Gefühle“, behauptet der Anbieter – Freude, Traurigkeit, Einsamkeit, Eifersucht, alles inklusive.

Denn seine Kameras sagen dem „AI Pet“, wen es sich vor sich hat. Und wie er jeweils darauf reagieren muss. Das Gerät lerne aus täglichen Interaktionen, merke sich Menschen, Routinen und Räume. Ein Datenschutz-Teddy wird dieses Haustier also nicht.

„Er ist ein Freund, ein Vertrauter.“ Die Geräte sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Zum Preis wollten sich die Produzenten nicht äußern.

Der stubenreine KI-Teddy – unser neuer Held zum Schmusen.

Wir geben Ihrer Stimme eine Mehrheit

„Das mit der Migration ist uns wirklich richtig gut gelungen”

Der einstige Wirtschaftsminister Robert Habeck hat stets geglaubt, dass die Preise sinken, wenn die Inflation sinkt. Tatsächlich werden die Dinge dann aber nicht billiger, sondern nur ein bisschen weniger teuer, was sie für normale Menschen aber immer noch sehr teuer anfühlt, wenn die Dinge bereits teuer sind. Wenn eine sehr teure Tomate noch ein bisschen teurer wird, kann das sogar schmerzhafter sein als, wenn eine sehr billige Tomate deutlich teurer wird. Robert Habeck hat Inflation nie verstanden.

Bundeskanzler Friedrich Merz macht den gleichen Rechenfehler bei der Migration. Er scheint zu glauben, dass weniger illegale Migranten im Land sind, wenn die Migrationszahlen sinken, also weniger illegale Migranten kommen. Tatsächlich sind es dann aber nicht weniger, sondern MEHR illegale Migranten im Land, meistens auch noch aus den barbarischsten Ecken dieser Erde, was sie besonders auffällig macht.

Migranten MIT Machete sind logischerweise bemerkbarer als Migranten mit Master-Abschluss. Während die migrantische Gewalt auf Deutschlands Straßen vollkommen außer Kontrolle gerät, freut sich Friedrich Merz, dass weniger kommen als früher, obwohl das in der Summe dann immer noch viel mehr sind als vorher. Dafür lobt Friedrich Merz sich selbst, weil es sonst keiner tut. Das sagt er auch so.

Wir müssen aber auch über unsere Erfolge sprechen. Andere werden es nicht tun, wenn wir es selber nicht tun. Deswegen spreche ich das noch mal mit der Migration an: Das ist uns wirklich richtig gut gelungen.

Friedrich Merz in einem Gespräch auf dem Youtube-Kanal der CDU

„Das mit der Migration ist uns wirklich richtig gut gelungen in den ersten vier Monaten“, sagt der Bundeskanzler, und hier sind einige ausgewählte Meldungen vom Wochenende:

  • In Dortmund überfällt ein staatenloser, aber polizeibekannter Mann zwei Elfjährige auf einem Spielplatz und raubt ihnen Geld aus ihrer Umhängetasche. Später bedroht er Polizisten mit dem Messer, die ihn mit gezogener Waffe überwältigen.

  • In Magdeburg hetzt ein Syrer eine Frau durch eine belebte Einkaufsstraße. Die Frau versucht noch, sich in einen Hauseingang zu flüchten. Dort aber holt der Syrer sie ein und schlachtet sie mit dem Messer ab. Die Menschen in der Einkaufsstraße hören noch die verzweifelten Schreie des Opfers.

Der Täter von Berlin

  • In der Hauptstadt Berlin streitet sich ein junger Herr im Auto mit seinem Kumpanen auf dem Beifahrersitz, beißt ihm die Fingerkuppe ab, rast dabei in eine Gruppe von Menschen, verletzt drei so schwer, dass sie notoperiert werden müssen, flüchtet vom Tatort und fährt dabei noch einen Radfahrer tot.

  • Ebenfalls in Berlin jagt eine Horde von zehn Afghanen zwei Männer über den Alexanderplatz und rammt ihnen ein Messer in Gesicht und Rücken. Die Opfer konnten sich noch bis vors Rote Rathaus schleppen, wo CDU-Bürgermeister Kai Wegner regiert.

  • In Düsseldorf bedroht der Vater eines Kindes die Mitarbeiter eines Kindergartens: „Ich steche Euch die Augen aus! Allah wird Euch richten“, brüllt der Mann.

  • Auf der Seite der Polizei Berlin liest man folgende Meldung: „Ein Jugendlicher wurde gestern Abend in Mitte ausgeraubt. Gegen 21:30 Uhr sollen zwei Unbekannte den 15-Jährigen an der Straßenbahnhaltestelle auf der Memhardtstraße angesprochen und ihn anschließend in eine Gasse gelockt haben. Dort soll eine zehn- bis 15-köpfige Gruppe hinzugekommen sein und den Jugendlichen mit Schlägen und Tritten traktiert haben, sodass dieser kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Anschließend fehlten dem 15-Jährigen Portemonnaie, Handy und weitere persönliche Gegenstände. Die Gruppe soll sich in Richtung Alexanderplatz entfernt haben. Alarmierte Rettungskräfte brachten den verletzten Jugendlichen, der unter anderem einen Bruch des Nasenbeins davongetragen hatte, zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.“

Das ist der Alltag im Deutschland der illegalen Massenmigration unter Bundeskanzler Friedrich Merz geworden. Oder wie er sagen würde: „Das mit der Migration ist uns wirklich richtig gut gelungen.”

Die gekaperte Demokratie

Justus von Daniels, der Chefredakteur Correctiv

Am heutigen Dienstag wird auf einer Pressekonferenz das Programm des diesjährigen Berliner Demokratietages vorgestellt. Die Vereinten Nationen haben vor knapp 20 Jahren den 15. September zum Internationalen Tag der Demokratie erklärt. Begangen wird er nicht nur, aber besonders gern in Berlin. Schließlich hält sich die deutsche Hauptstadt für tolerant und weltoffen und also für herausragend demokratisch.

Das Programm zum Festtag zeigt aber, auf welchen linken Hund die Demokratie kommen kann, wenn man sie in die Hände von Lobbyisten, Aktivisten, Kulturkämpfern legt. Dann steht über einer Veranstaltung oder einem Gemeinwesen zwar in standesgemäß bunten Lettern „Demokratie“. Gemeint ist aber letztlich keine Volksherrschaft, sondern ein linkes Regiment.

Am 15. September wird in Berlin zur Ehre der „Demokratie“ zunächst ein „Staatssekretär für Gesellschaftlichen Zusammenhalt“ reden – die Regierung schickt also ein Mitglied der Exekutive, das bezahlt wird, um die Gesellschaft zusammenzuhalten. Schon das ist real existierendes Kabarett.

Danach gibt es einen „Talk“ mit dem Chefredakteur der Geschichtenmanufaktur „Correctiv“. Das Kollektiv hat sich mit der Erzählung vom angeblichen Potsdamer „Remigrations-Treffen“ auf die Knochen blamiert, darf aber in Berlin als Verteidiger der „Demokratie“ auftreten. Dann singt ein „Flinta*-Chor“ mehrere „lesbisch-queere Popsongs“.

Bei einem Workshop kann der geneigte Demokratie-Freund sich informieren, wie man auf Demonstrationen den „Kontakt mit der Polizei“ gestaltet. Oder wie man einen „Einwohnerantrag“ einbringt. Als Beispiel wird genannt: „Was willst du fürs Klima in deinem Bezirk verändern? Von Stadtgrün bis Mobilität – du entscheidest.“

Der Berliner Demokratietag ist ein Hochfest linker Aktivisten, gefördert mit Steuerzahlergeld. Demokratie soll offenbar dann gelingen, wenn sich möglichst viele linke Interessen durchsetzen. Weiter unter Wert lässt sich Volksherrschaft nicht verkaufen. Die gekaperte Demokratie ist ein undemokratischer Horror.

Hausdurchsuchungen plötzlich doof!

Die politische Linke in Deutschland ist empört! Eine Nachwuchspolitikerin der SPD bekam einen Hausbesuch der Polizei, weil sie angeblich Merz-kritische Graffitis an ein Vereinsheim gesprüht haben soll, an dem Merz tags darauf eine Wahlkampfrede gehalten hatte.

Plötzlich erkennen auch Linke, wie maßlos die deutsche Justiz bisweilen wegen kleinster Delikte vorgeht und sogar die Kinderzimmer von Nachwuchspolitikerinnen durchsucht. Als ein Rentner aus Bayern die Staatsmacht wegen des Teilens eines „Schwachkopf“-Memes zu Besuch hatte, war von denselben Leuten vielmehr Freude als Sorge zu vernehmen.

Nur damit mich niemand falsch versteht: Keiner dieser Quatsch-Fälle darf in einem liberalen Rechtsstaat einen Besuch der Polizei zur Folge haben. Vollkommen egal, ob das „Opfer“ Robert Habeck oder Friedrich Merz heißt, ob der „Täter“ beim SPD-Nachwuchst oder schlicht ein besorgter Rentner ist.

Dieser autoritär anmutende Justiz-Irrsinn muss ganz grundsätzlich aufhören.

PS: Ja, die Tatsache, dass Kanzler-Gattin Charlotte Merz das Amtsgericht leitet, das den Durchsuchungsbeschluss durchgewunken hat, macht die Sache noch brisanter. Ich werbe aber für zwei Dinge: Konsistenz und maximale Meinungsfreiheit.

Neue Wahlen und der Hintersinn eines beiläufigen Wortes von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann

Es war nur ein kleiner Versprecher, der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann am Montag unterlief. Eine leicht hin gesagte Kleinigkeit über das Profil von SPD und Union, das selbstverständlich auch in der gemeinsamen Koalition sichtbar bleiben müsse, wenn man nicht bei den Wahlen „spätestens 2029“ untergehen wolle.

„Spätestens“? Was sollte denn dazwischenkommen? Für gewöhnlich versuchen Regierungspolitiker jeden Zweifel an der Haltbarkeit ihres Bündnisses auszuräumen. Hat also Linnemann das Scheitern der Merz-Regierung schon im Hinterkopf oder arbeitet gar jemand darauf hin, wie vor einem Jahr, als die FDP im „D-Day“-Papier schon im Sommer Grenzen für die die eigenen Zugeständnisse an die Ampel-Koalitionäre (Grüne und SPD) definierte?

Fragen, was er damit meint, konnte ich Linnemann bei dem Auftritt im Konrad-Adenauer-Haus leider nicht, weil der nächste Termin drängte und keine weiteren Fragen zugelassen wurden. Und doch steckt auf jeden Fall ein Körnchen Wahrheit in diesem „spätestens“. Selbst wenn Linnemann lediglich ganz allgemein davon ausgegangen wäre, dass schließlich immer was dazwischenkommen kann, kommen einem solche Gedanken nicht ohne Grund.

Selbst die FAZ schreibt in jüngster Zeit offen und ohne Umschweife darüber, dass die AfD zu einer dauerhaften Kraft geworden sei und Friedrich Merz sich wohl nach neuen Mehrheiten umsehen muss, wenn sein „Herbst der Reformen so kläglich endet, wie es sich abzeichnet“. Auch von einer möglichen „Minderheitsregierung“ ist in dem einst großbürgerlichen Blatt völlig ungerührt die Rede, obwohl solche Gedankenspiele bis vor Kurzem noch einen Aufschrei der Entrüstung nach sich gezogen hätten, weil Stimmen von der AfD in diesen Szenarien mitschwingen. Und ein Bild felsenfester Stabilität gibt die Bundesregierung nun wirklich nicht ab.

„Spätestens 2029“ also nur ein freudscher Versprecher? Oder doch eine Angstvision? Oder schlichter Realismus?

NIUS Live: Baerbocks Steuer-Luxusleben

Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir NIUS-Kolumnistin Birgit Kelle sowie NIUS-Reporter Alexander Kissler zum Talk mit Moderator Alex Purrucker live im NIUS Studio.

Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.

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