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Wie Energie- und Materialpreise den Wohnungsmarkt ruinieren
Außerdem: Klamroth im Abwärtstrend

Held des Tages: Sherpa-Führer Kami Rita

Keiner war so oft auf dem Mount Everest wie er – 31 Mal. Sherpa-Führer Kami Rita (55) hat gestern seinen eigenen Rekord für die meisten Besteigungen des höchsten Berges der Erde gebrochen. Rita führte bei seinem Rekordaufstieg eine mehrköpfige Bergsteigergruppe aus Indien zum Dach der Welt, wie Bild zuerst berichtete.
Sie erreichten den Gipfel im Morgengrauen, jetzt steigen sie zum Basislager ab. Rita sei bei bester Gesundheit. Der berühmteste Sherpa der Geschichte war Tenzing Norgay, der zusammen mit dem Neuseeländer Edmund Hillary 1953 erstmals den Mount Everest bestieg. Sein Nachfolger Kami Rita ist heute in ganz Nepal bekannt – ein Held.
Wie Energie- und Materialpreise den Wohnungsmarkt ruinieren

Eine Baustelle mit geplanten Neubauwohnungen in Ottendichl bei München
Von Ralf Schuler
Wer wissen will, wie Politik konkret funktioniert und wo die realen Probleme liegen, der darf nicht in Berlin-Mitte rund um den Reichstag suchen. Schon wenige Kilometer jenseits der Hauptstadtgrenzen wird manches klarer. Zum Beispiel die Krise am Wohnungsmarkt.
Die Neuruppiner Wohnungsbaugesellschaft (NWG) saniert keine weiteren Altbauten mehr, berichtet die Märkische Allgemeine. Das städtische Unternehmen zieht damit die Konsequenz aus den drastisch gestiegenen Baupreisen. Die NWG ist der größte Vermieter in ganz Nordwestbrandenburg. Das Problem: Die Preise für Baumaterial und Kredite sind stark gestiegen, sodass bei aktuellen Vorhaben Kaltmieten um 13 Euro pro Quadratmeter die Untergrenze für eine kostendeckende Sanierung wären. Damit erreiche das Unternehmen aber nicht mehr seine Klientel, sagt Geschäftsführer Robert Liefke.
Mit anderen Worten: Eine Wohnungsbaugesellschaft kann für die Menschen in ihrer Gegend nicht mehr bauen und sanieren, weil sich die Mieten dann niemand mehr leisten könnte.
Wohnungsmangel und Verfall der Bausubstanz bilden einen geradezu asozialen Kreislauf, der zum Wegzug aus der Region führt. Dass die Preise so steigen, hat auch mit der Energiewende und den steigenden CO2-Preisen zu tun, die in den kommenden Jahren planmäßig weiter anziehen werden.
Wenn der alte Slogan „erst das Land, dann die Partei…“ noch gilt, wird es Zeit, mit dem Vorrang fürs „Land“ mal anzufangen.
Klamroth im Abwärtstrend

Seit Louis Klamroth, Sohn des Schauspielers Peter Lohmeyer und Lebensgefährte der Klimaaktivistin Luisa Neubauer, die ARD-Talkshow Hart aber fair moderiert, steht diese in der Kritik – zu Recht.
Klamroths Vorgänger Frank Plasberg war ein Journalist, kein linker Aktivist. Als ein solcher müsste Klamroth zwar im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gute Karten haben. Auch Caren Miosga und Maybrit Illner machen aus ihrem linken Herzen keine Mördergrube.
Niemand aber agiert derart plump, dreist und oft auch ahnungslos wie Klamroth. Unter ihm wurde „Hart aber fair“ zum ganz unfairen Tribunal für alles Nicht-Linke, mit Klamroth als Ankläger und Richter in Personalunion.
Die nun von dem Branchendienst Medien-Insider kolportierten Pläne dürfen deshalb keine Solidaritätsadressen auslösen. Das bereits von 30 auf 20 jährliche Ausgaben zurechtgestutzte Format könnte demnach bereits 2026 aus dem linearen Angebot am Montagabend verschwinden und nur noch in der Mediathek der ARD abrufbar sein. „Mittelfristig (ab 2027)“ scheine ein solcher Umzug „bereits ausgemachte Sache“ zu sein.
Gewiss werden die Verantwortlichen den neuen Ausspielweg als finalen Sprung ins digitale Zeitalter verkaufen. Offiziell heißt es von Seiten der ARD, man wolle „Kapazitäten schaffen für die Entwicklung non-linearer Formate mit Louis Klamroth“.
Jede Sendung, die der eitle Ankläger weniger moderieren darf, ist ein Gewinn für die deutsche Fernsehlandschaft. Auch das Verschwinden vom festen Sendeplatz kann gar nicht früh genug erfolgen.
Und ganz generell sollten die pflichtbeitragsfinanzierten Anstalten endlich einmal das bisher Undenkbare wagen: Wie wäre es mit einer Diskussionssendung, die ausgewogen besetzt und von einem dezidiert konservativen Moderator geleitet würde?
Ein Feldzug gegen den Westen

Liverpool: Ein Verletzter wird abtransportiert, nachdem ein Autofahrer in eine Menschenmenge gerast ist.
Von Pauline Voss
Wovor Islam-Kritiker jahrelang warnten – und dafür als „islamophob“ abgekanzelt wurden–, ist längst zur Realität geworden. Islamisten verwandeln Alltags-Gegenstände wie Messer und Autos in Waffen und wenden sie gezielt gegen Menschen an, die ihre westlichen Freiheiten ausüben: tanzen, trinken, sagen, was sie denken.
Im Alltag ist jeder gezwungen, die Risiken potenzieller Übergriffe mitzudenken: Wohin kann ich ohne Begleitung gehen, und zu welcher Uhrzeit? Wen darf ich auf der Straße unbefangen ansehen, bei wem muss ich den Blick senken? In welche Schule kann ich mein Kind schicken, ohne dass es von seinen Mitschülern bedrängt wird? Es sind Kleinigkeiten, doch in Summe führen sie dazu, dass wir unser Leben um eine Gewalt herum organisieren, die bis vor Kurzem in unserem Land nicht existierte.

Doch Politik und viele Medien setzen sie alles daran, die islamistische Gewalt unter den Teppich zu kehren und die Ursachen der Gewalt nicht in religiösem Extremismus, sondern in universalen Eigenschaften wie „Männlichkeit“ zu verorten. Nach der Tat von Liverpool vom Montag verkündete die britische Polizei umgehend, der Täter sei ein 53-jähriger „weißer britischer Mann“. Nach dem Messerangriff von Southport auf drei kleine Mädchen hatten die Behörden hingegen alles versucht, um den islamistischen Hintergrund so lange wie möglich zu verschleiern. Dasselbe Muster zeigt sich in Deutschland: Für die Opfer von Hamburg fand Bundeskanzler Friedrich Merz Worte des Mitgefühls, die Opfer von Bielefeld waren ihm kein Wort wert.
Die Gewalttaten von Einheimischen sind daher kein Argument für ein noch bunteres Deutschland, sondern ein Warnschuss:
Die illegale Massenmigration gefährdet den Frieden im Land. Was wir erleben, ist ein bewaffneter islamistischer Feldzug gegen den Westen und alles, wofür er steht. Wer dies nicht benennt, spielt den Islamisten in die Hände.
NIUS Live: Ukraine, Rente, Kernkraft – der Zick-Zack-Kurs der Bundesregierung
Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir NIUS-Reporter Alexasnder Kissler und NIUS-Politikchef Ralf Schuler zum Talk mit Moderator Philippe Fischer live im NIUS Radio-Studio.
Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich auf unserem YouTube-Kanal ansehen – wann immer Sie mögen.
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