Eine Asylkatastrophe namens Enamullah

Außerdem: Die bisher mächtigste Ideologie des 21. Jahrhunderts geht vor unseren Augen unter

Held des Tages: Aldi-Weihnachtsmarkt

Preise wie zu Kaisers Zeiten, möchte man sagen. Glühwein für 1 Euro, Bratwurst im Brötchen ebenfalls 1 Euro: Aldi Süd machts möglich.

Der Discounter mit Firmensitz in Mülheim an der Ruhr (NRW) hat jetzt Termine und Standorte für seine diesjährigen Weihnachtsmärkte bekannt gegeben. Mag es eine PR-Aktion sein – die Menschen freuen sich, dass Weihnachtsmärkte auch günstig sein können. Zum Beispiel Crêpes für 2 Euro, Käsespätzle mit Röstzwiebeln ebenfalls 2 Euro.

Normalerweise zahlt man für eine Tasse Glühwein (mit Pfand) 5 Euro, Bratwurst gibt es ab 5,50 Euro (ohne Pfand). Weihnachtsmarkt mit Aldi-Preisen – einfach heldenhaft!

Nur noch heute von Sonderaktion profitieren!

Jetzt NIUS-Insider werden und von zahlreichen Vorteilen profitieren.

Eine Asylkatastrophe namens Enamullah

Ein Messerstecher werde in die Psychiatrie eingewiesen: So lauten die Schlagzeilen nach dem Urteil gegen einen 28-jährigen Afghanen, der in Aschaffenburg erst ein zweijähriges marokkanisches Kind und dann einen mutigen Deutschen erstach. Zwei Menschen also starben durch diese abscheuliche Tat.

Alle Medien berichteten über die Urteilsverkündigung, doch die wesentliche Information wurde fast überall verschwiegen. Der Afghane war ein ausreisepflichtiger Asylbewerber. Er kam im November 2022 nach Deutschland, das er Ende 2024 wieder verlassen hätte müssen. Aber da in Deutschland die meisten ausreisepflichtigen Asylbewerber im Land bleiben, blieb Enamullah O. bis zu jenem verhängnisvollen 22. Januar 2025, als er in Aschaffenburg zwei Menschen wahllos tötete.

Vor Gericht sagte der psychiatrische Gutachter: „Das primäre Ziel seiner Attacke waren keine erwachsenen Menschen“. Der Afghane habe die „Augen von Agenten“ gesehen, die ihm das Ermorden von Kindern befohlen hätten. Es handele sich um keinen Simulanten. Von paranoider Schizophrenie sei auszugehen.

Das macht den Fall noch schlimmer. Deutschland lässt nicht nur jede Menge „Flüchtlinge“ ins Land, die es nicht sind. Nach Deutschland kommen mit dem Asyl-Ticket auch kranke, verworfene Menschen wie Enamullah O.

Deutschland zahlt nicht nur für Asylmigranten, es zahlt auch für Zugewanderte mit monströsen psychischen Defekten – unter Umständen lebenslang. Wann nämlich und ob überhaupt Enamullah O. die Psychiatrie verlassen wird, steht in den Sternen.

Der deutsche Staat und damit der Steuerzahler werden noch lange für die Kosten dieser Migrationskatastrophe aufkommen müssen. Und das Leid der Angehörigen bleibt bestehen.

Die bisher mächtigste Ideologie des 21. Jahrhunderts geht vor unseren Augen unter

Der mächtigste Apokalyptiker und Untergangsprophet der Klima-Ideologie war bis vor wenigen Tagen Bill Gates, Microsoft-Gründer und einer der reichsten Männer der Welt. Es gab nichts, wovor er nicht warnte, sogar vor furzenden Kühen. Doch davon will Bill Gates nun nichts mehr wissen. Über Nacht schwört er der Klimareligion ab und versucht, sich auf die richtige Seite der Geschichte zu flüchten.

Die bisher mächtigste Ideologie des 21. Jahrhunderts geht vor unseren Augen unter und mit ihr all das, woran die politisch-mediale Elite unseres Landes geglaubt hat, Kanzler und Chefredakteure, Minister und steuerfinanzierte Aktivisten, all diese Vollstrecker der tadellosen Gesinnung, und das so fanatisch, dass man geradezu beseelt davon war, deutsche Industrie, deutsche Technologie und deutsche Infrastruktur rücksichtslos zu zerstören.

Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke wurden gesprengt, mit dem Verbrennungsmotor wurde der wertvollste Schatz der Deutschen verboten, dem Volk wurde in unzähligen Bundestagsreden und Tagesschaubeiträgen eingeredet, dass es ein „marktwirtschaftliches Instrument“ wäre, Steuern, Gebühren und Zölle auf die Luft zu erheben. Wer nicht mitmachen wollte, wurde niedergebrüllt und gesellschaftlich ausgegrenzt.

Zweifler wurden durch das Stigma des „Leugners“ ganz bewusst in eine Reihe mit den abscheulichsten Wirrköpfen und Extremisten, den Holocaust-Leugnern gestellt. Die Grüne Partei verkündete gemäß der bewährten Parole „Der politische Gegner bringt den Tod”, dass jeder Widersacher, jeder Abweichler das elendige Ende von Millionen Menschen zu verantworten hätte.

Die Geschichte, soviel ist sicher, wird nicht gnädig urteilen über den Triumph der selbstzerstörerischen Unvernunft. Die Welt wendet sich nun ab vom Wahnsinn der Klima-Ideologie, der alles wirtschaftliche und gesellschaftliche Handeln, alle Politik und alle Grundrechte unterworfen oder mindestens infrage gestellt hat.

Langsam, aber sicher spüren immer mehr Menschen, wie die Heilsversprechen der Klima-Ideologie sich in volkswirtschaftliche Horrorprognosen verwandeln und sich dran machen, den deutschen Wohlstand innerhalb kürzester Zeit zu verschlingen. Das übelste und irrsinnigste Instrument dieser Ideologie ist der sogenannte CO2-Preis, der uns als „marktwirtschaftliches Instrument“ verkauft wurde, der aber nichts anderes ist als eine staatliche Zwangsgebühr auf Luft.

Jetzt gibt es die Regierung doch zu: Klimaneutralität steht im Grundgesetz

Nahe an der Verschwörungstheorie bewegte sich jeder, der sagte, dass fortan das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz stehe und somit vor dem Bundesverfassungsgericht einklagbar sei.

Vehement hatte die Union diese Kritik abgestritten – wollte man doch möglichst geräuschlos das 500 Milliarden Euro schwere Schuldenpaket namens „Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität“ durch den Bundestag winken, indem man der Grünen Partei ein 100-Milliarden-Euro-Zugeständnis nebst Eintragung ins Grundgesetz zubilligte.

Nun gibt die Bundesregierung erstmals selbst zu, dass das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 sehr wohl im Grundgesetz steht. SPD-Umweltminister Carsten Schneider hat das beim rbb Inforadio erklärt: „Wir haben ein klares Ziel: In Deutschland gelten ja auch die Gesetze. Im Grundgesetz steht: 2045 Klimaneutralität.“

Bestätigt – vom Bundesumweltminister höchstselbst.

Die Brisanz dahinter: Das Ziel 2045 ist im Grundgesetz einklagbar und könnte jeder Maßnahme, jeder politischen Entscheidung, jedem Kraftwerksbau, der dieses Ziel in Gefahr bringen könnte, im Wege stehen. Das Ende der industriellen Volkswirtschaft wäre programmiert.

Modernisierungsminister Wildberger will von „Kieselstein“ zur „Einlegesohle“ im Schuh der Verwaltung werden

Es gibt eine Art überdrehter Unternehmensberater-Sprache, die umgehend erhöhten Windbeutel-Alarm auslöst. „Deutschland braucht wieder mehr Lust auf Wettbewerb und Begeisterungsfähigkeit. Das wollen wir entfachen“, schreibt Modernisierungsminister Carsten Wildberger in seinem „Zielbild Durchbruch für Deutschland“.

„Table Briefings“, das zuerst aus dem Papier zitieren durfte, schreibt: „Es heißt, das Haus werde am Anfang auch mal so was wie der ,Kieselstein im Schuh‘ der anderen (was in der Regel nervt) sein. Angestrebt werde aber, deren neue ,Einlegesohle‘ zu werden, (was am Ende wohltut).“

Das ganze „Zielbild“ atmet jenen blumigen Berater-Sound, der mit wohlklingender Wolkigkeit von liebevollen Team-Sitzungen statt wirklicher Arbeit zeugt. „Deutschland hat sich verknotet. Das BMDS (Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung) ist angetreten, den Knoten zu entflechten.“

Es ist ein Text in gestammelten Überschriften, dessen Sätze nicht aufgehen, dafür aber Aufbruch in Schlagworten signalisieren sollen.

„Und der Eindruck, dass wir gegenüber vielen anderen Ländern ins Hintertreffen geraten, dass wir gegen den Abstieg spielen. Mit unserer Industrie. In der Wirtschaftskraft. Bei wichtigen Zukunftstechnologien.Es hat sich massiv etwas angestaut in Deutschland. Die Bürger wünschen sich dringlichst, dass der Knoten endlich zum Platzen gebracht wird. Deshalb braucht das Land dringend ein Aufwecken, Aufschrecken, Aufwachen.“

Powerpoint-Lyrik mit „und“ am Satzbeginn und Verzicht auf Tätigkeitsworte (Verben). Eine intensive Simulanten-Sprache der gezielten Anscheinserweckung: „Und nur mit einer klaren Sprache und glaubwürdigen Tonalität wird Veränderung sichtbar: Dinge werden endlich angepackt, spürbarer Fortschritt entsteht, verkrustete, ja betonierte Strukturen werden aufgebrochen und verwandeln das Land zum Positiven – trotz aller Hindernisse und Widerstände.“

Ein beherzter Griff ins Platitüden-Archiv: „Um aufzuholen und wieder zu überholen, braucht es einen neuen Sportsgeist, einen neuen Führungsanspruch, in den kritischen nicht-physischen Zukunftstechnologien weltweit spitze zu sein. Und um damit einen entscheidenden Beitrag zu einem technologiestarken Europa zu leisten. Deutschland modernisiert. Europa skaliert. Die einfache Logik dahinter: Deutschland muss Modernisierungsweltmeister werden, damit Deutschland eine Hochleistungsdemokratie sein kann.“

Jeder, der schonmal mit Unternehmensberatern gearbeitet hat, kennt diese Hauptsätze, in denen man „braucht“, „will“, „muss“ und „Ziele definiert“, die nach der teuren Beratung direkt in der Tonne landen.

Leitbilder, Projektionen, Wunsch-Welten haben jetzt ein eigenes Ministerium bekommen, dass in Ermangelung spürbarer, harter Resultate erst einmal Wort-Wolken produziert.

NIUS Live: Die Lüge hinter dem CO2-Preis

Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir NIUS-Reporter Julius Böhm und NIUS-Politikchef Ralf Schuler zum Talk mit Moderator Alexander Kissler live im NIUS Studio.

Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.

Und nicht vergessen: kommentieren, liken, teilen, abonnieren!

Impressum VIUS SE & Co. KGaA
Ritterstraße 24-27
10969 Berlin Deutschland (Sitzland)
Telefon: +49 (0)30 - 2000443-00
E-Mail: [email protected]

Die VIUS SE & Co. KGaA wird gerichtlich und außergerichtlich vertreten durch die persönlich haftende Gesellschafterin VIUS Management SE, Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 245682 B), diese vertreten durch ihre geschäftsführenden Direktoren Christian Opitz, Julian Reichelt und Vera Regensburger.

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes (V.i.S.d.P)
Julian Reichelt

Mitglieder der Chefredaktion
Ute Oelker

Handelsregister
Amtsgericht Charlottenburg, HRB 247426 B

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
DE357951080

Verantwortlich gemäß § 18 Abs. 2 MStV
Julian Reichelt
Ritterstraße 24-27
10969 Berlin

Zuständige Regulierungsbehörde:
Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb)

Zuständiger Jugendschutzbeauftragter:
Philippe Fischer

Informationen zur Verbraucherstreitbeilegung
Die Europäische Kommission stellt unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Reply

or to participate.