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Frieden durch Stärke – Deutschland verlässt die internationale Bühne
Außerdem: Warum „Nie wieder“ auch beim Speiseeis „jetzt“ sein kann

Held des Tages: Donald Trump

Alle Geiseln frei: US-Präsident Donald Trump lässt sich in der Knesset feiern
In Israel gibt es kein Halten mehr. Die Freilassung der Geiseln versetzte ein ganzes Land in einen Rausch der Freude.
In Tel Aviv umarmten weinende Familien einander, viele ließen Sektkorken knallen. „Für die meisten Israelis ist Donald Trump ein Held“, schrieb die Reporterin des Schweizer Blick. Hunderttausende feierten auf dem „Platz der Geiseln“. Menschen hielten Tafeln in die Luft mit einem Abbild Trumps. Darauf stand: „Danke, Herr Präsident.“
Es ist die Stunde gekommen, wo man Donald Trump einen Helden nennen darf. Er hat geschafft, was keiner vor ihm geschafft hat – das macht ihn zum Helden der Herzen.
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Frieden durch Stärke – Deutschland verlässt die internationale Bühne
Ich werde mit US-Präsident @realDonaldTrump darüber sprechen, was wir gemeinsam tun können, um auch den Krieg in der Ukraine zu beenden. Der heutige Tag zeigt: Wenn die Weltgemeinschaft zusammensteht, ist Frieden möglich.
— Bundeskanzler Friedrich Merz (@bundeskanzler)
2:49 PM • Oct 13, 2025
Von Julian Reichelt
Deutschland hat unter der Führung von Friedrich Merz gegen Israel gestanden. Was der heutige Tag wirklich gezeigt hat, ist dies: Als Israel zur entscheidenden Offensive auf Gaza ansetzte, die die Freilassung der Geiseln heute erst ermöglicht hat, hat Friedrich Merz Israel die Munition versagt, mit der deutsche Geiseln aus den Händen islamistischer Terroristen befreit werden sollten.
Eben noch erklärte Merz, Israel würde für uns die „Drecksarbeit“ erledigen, dann war ihm das Geschäft der kompromisslosen Geiselbefreiung plötzlich sogar aus der sicheren Distanz zu dreckig.
Dieser Tag legt schonungslos offen, wie historisch falsch der Kurs von Friedrich Merz war. Er hat außenpolitisch einen Scherbenhaufen hinterlassen, der die stolze Tradition der Union beendet, bei Israel stets auf der richtigen Seite der Geschichte gestanden zu haben.
Als deutsche Geiseln in den Kerkern der Hamas vegetierten, unhörbar vergraben um Hilfe flehten und sich mit letzter Kraft an ihr ausgemergeltes Leben klammerten, ließ Friedrich Merz nicht etwa Israels Armee unterstützen, sondern die Terroristen, die Geiselnehmer, die bestialischen Peiniger von der Bundeswehr aus der Luft versorgen (obwohl seine Regierung ganz offiziell mitteilte, dass alle deutschen Hilfspakete in den Händen der Hamas landeten).
Nichts schmerzt für Deutschland heute mehr, als ausdrücklich und mit moralischer Überheblichkeit nicht Teil dieser grandiosen Armada der Befreiung gewesen zu sein. Frieden durch Stärke – Friedrich Merz wollte nicht Teil davon sein.
Warum „Nie wieder“ auch beim Speiseeis „jetzt“ sein kann

Die Kieler Förde lädt zum Flanieren ein. Zu Eis? Eher nicht.
Von Ralf Schuler
Ich war am Sonntag in Kiel und spazierte am Nachmittag unweit des Landtags an der Förde entlang. Auf der Promenade verkaufte eine Frau mittleren Alters mit erkennbar muslimischem Kopftuch veganes Eis. Es war ein spätsommerlicher Tag, blauer Himmel, angenehme Temperaturen. Ein Eis war keine schlechte Idee. Um den Hals trug die Frau eine Kette mit einem Anhänger in den Umrissen Palästinas. Israel fehlte auf dieser silbrig schimmernden Landkarte.
Wir zögerten. Ob die Freilassung der Geiseln einen Tag später ohne Probleme über die Bühne gehen würde, war zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Doch darum ging es gar nicht. In Deutschland gibt es Meinungsfreiheit. Sie ist eines der höchsten Güter in einem demokratischen Rechtsstaat. Jeder darf Israel kritisieren. Folgt man konsequent der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, darf man sogar der Meinung sein, dass die Terrororganisation Hamas im Gaza-Streifen einen guten Job macht. Solange es nicht „die Sphäre des gedanklichen Dafürhaltens“ verlässt, sind alle Gedanken frei. Die Frau zeigte uns ihre Gedanken.
Ich finde ganz und gar nicht, dass es für Terror irgendeine Begründung oder Rechtfertigung gibt. Sollten wir also getreu der alten Maxime: ,Kauf nicht beim…‘ die Frau und ihr Eis boykottieren?
Sollten wir sie zur Rede stellen? Letzteres wäre wohl sinnlos gewesen, und es ist auch nicht meine Aufgabe, die Probleme der Welt mit Leuten zu diskutieren oder sie gar – wozu auch immer – zu bekehren. Also Augen zu und durch?
Die Vorstellung, ein Eis von jemandem zu kaufen, der eine Europakarte um den Hals trägt, auf der Deutschland hinter Posten und Breslau direkt an Russland stößt und Polen demnach unter seinen Nachbarn aufgeteilt ist, käme mir nicht im Traum in den Sinn. Ich möchte grundsätzlich nichts mit Leuten zu tun haben, die andere Länder womöglich gar mitsamt ihrer Bürger tilgen und ausradieren wollen. Nie wieder ist jetzt. Die ungesteuerte Migration der letzten Jahre hat Deutschland verändert. Womöglich ist die Frau sogar meine Mitbürgerin. Damit muss ich leben.
Wir haben kein Eis gekauft.
„Raus hier, Herr Klingbeil!“

Dreister als jeder Taschenspieler: Lars Klingbeil
Von Julius Böhm
Die Politik versucht bekanntlich mit allerhand Tricks, möglichst ideologischen Kram und Wahlgeschenke mit ihrem – mit unserem – Steuergeld zu verwirklichen. Da werden Ausgaben vom Haushalt ins „Sondervermögen“ transferiert, damit die Schuldenbremse nicht greift. Oder man gibt der Krankenkasse einen „Kredit“, der absehbar niemals zurückgezahlt werden wird.
Finanzminister Lars Klingbeil hat nun eine besonders dreiste Idee: Der SPD-Chef schlägt vor, nicht nur die Militärausgaben an sich von der Schuldenbremse zu befreien, sondern auch die aus den Militärschulden resultierenden Zinsen.
Richtig gehört. Lars Klingbeil will Folgendes tun:
[Klingbeil betritt Bankfiliale] „Guten Tag, Lars, mein Name.“
[Bankberater grüßt] „Wie kann ich Ihnen helfen?“
[Klingbeil schaut verschmitzt] „Ich hätte gerne einen Kredit, um die Zinsen meines anderen, noch viel größeren Kredits bezahlen zu können. Denn ich will weiterhin das Sky-Abo, den BMW und das Pferd für meine Frau behalten – und dreimal im Jahr in den Urlaub, das muss auch sein.“
[Bankberater schaut geschockt] „Raus hier!“
Das ist das, was der Finanzminister mit dem Geld machen will, das wir alle noch gar nicht erwirtschaftet haben. Er will Schulden mit Schulden finanzieren, weil er nicht bereit ist, auch nur einen Euro an irgendeiner Stelle dieses Wasserkopf-Staates zu sparen. Es ist ja nicht sein Geld.
NIUS Live: Bundesregierung finanziert Waffentipps für Links-Terroristen
Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir NIUS-Kolumnistin Birgit Kelle sowie Reporter Julius Böhm zum Talk mit Moderator Alex Purrucker live im NIUS Studio.
Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.
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