Migration, Energie, Klima, Verteidigung, etc.: Deutschland, deine Sackgassen

Außerdem: Das wahre „Stadtbild“: Angst, Niedergang und Gewalt

Held des Tages: Asterix in Lusitanien

Es ist das 41. Abenteuer der Gallier, es spielt im Jahr 50 vor Christus. Der Kapitalismus globalisiert sich und so auch der Markt für Garum, ein bei den Römern beliebter Sud aus vergorenem Fisch.

Wir können uns wieder freuen auf die ewig jungen Abenteuer von Asterix und Obelix. Die Gegenwartsbezüge sind großartig gelungen. Am Empfang der Großkonzernzentrale werden die Gallier aufgefordert, ein Benutzerkonto einzurichten und ein Passwort zu vergeben.

„Feldflasche“, gibt Asterix an. Als er zu hören bekommt, dass er eine Zahl hinzuzufügen muss, antwortet er „Feldflasche XVI“. Doch nun fehlt ein Sonderzeichen…Kurzum: Auf die neuen Abenteuer können sich hunderttausende Fans freuen. Es erscheint ab sofort bei Egmont Ehapa Medien, gezeichnet von Didier Conrad, Text von Fabcaro.

Startauflage in Deutschland: 1,8 Millionen Exemplare. Die neuen Heldenerzählungen kosten 7,99 Euro.

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Migration, Energie, Klima, Verteidigung, Bildung, Soziales: Deutschland, deine Sackgassen

In Deutschland vergehen Jahre, bevor erkannte Lebenslügen als solche benannt werden, weitere Jahre, bevor Handlungsbedarf formuliert, weitere Jahre, bevor Korrektur angekündigt und noch ein paar Jahre, bevor tatsächlich offensichtliche Irrwege verlassen werden.

Jasper von Altenbockum beschreibt das treffend in einem Leitartikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Es gehört sehr viel Realitätsverweigerung dazu, (…) so zu tun, als gäbe es solche Schattenseiten der Einwanderungsgesellschaft nicht. Sie hat sich als Gesellschaft entpuppt, die nicht romantisch-bunt ist, sondern Gegensätze, Konflikte, Härten und ein Gefühl von Fremdheit nicht nur unter Eingewanderten heraufbeschwört. Man hätte das sehr leicht anhand anderer Einwanderungsgesellschaften erkennen und studieren können. Doch in Deutschland diente ‚Multikulti‘ als Gegen­entwurf zum Nationalstaat, und das konnte vermeintlich nur Gutes und Schönes bedeuten.“

Völlig richtig. Und doch war weitgehend allein, wer das im Herbst 2015 immer wieder warnend aussprach. Ich weiß, wovon ich rede. Auch die FAZ gehörte damals nicht zu „Sturmgeschützen“ des Mahnens und Warnens. Sei’s drum.

„Diese Lebenslüge funktioniert aber nicht mehr“, schreibt Altenbockum. „Die Defizite der Integration sind so offensichtlich, dass nicht mehr als extremistischer Ignorant abgestempelt werden kann, wer sie kritisiert. Vielmehr steht als Ideologe da, wer sie verharmlost oder die Hintergründe nicht beim Namen nennen will. Dennoch wird es immer wieder versucht, ob in der Bildungspolitik, beim Wohnungsmangel oder gegen Catcalling: Wer Migration damit in Verbindung bringt, bekommt Dresche.“

Eine präzise Beschreibung der deutschen Gegenwart. „Nicht zuletzt diese Regierung ist gebildet worden, um Verantwortung zu übernehmen und endlich eine ‚Wende‘ herbeizuführen. Doch in der Ausländerpolitik ist es nach wie vor so wie in anderen Bereichen, etwa in der Klimapolitik: Es ist mit Händen zu greifen, dass der Weg, der vor Jahren eingeschlagen wurde, in eine Sackgasse geführt hat, ohne dass ein Ausweg in Sicht wäre. Selbst auf der linken Seite des politischen Spektrums bröckeln die Illusionen, während die bürgerliche Seite nur mühsam ihre Sprache wiederfindet. Beider Suche nach Orientierung ist ein Spiegelbild zur Ratlosigkeit, wie mit der AfD umzugehen ist.“

Deutschland, deine Sackgassen! Gerade in diesen Tagen wird klar, dass die „bunte Gesellschaft“ mit der regelmäßigen Hinnahme von Doppelstaatsangehörigkeit (rund sechs Millionen) keine wehrhafte Schicksalsgemeinschaft ist und man bei Wiedereinführung der Wehrpflicht verschärfte Sicherheitsprüfungen braucht. Gerade in diesen Tagen wird klar, dass Schulexperimente und Lehrstühle in Orchideen- statt MINT-Fächern den Wohlstand gefährden und ohne wachsende Wirtschaft der Sozialstaat schrumpfen muss.

Binsen, die kluge Köpfe von Kurt Biedenkopf und Meinhard Miegel bis Hans-Werner Sinn seit Jahrzehnten predigen. Gehört werden sie immer erst, wenn auch der letzte Ideologe am Ende der Sackgasse angekommen ist. Dann sucht man die nächste.

Kirche darf Kirche sein

Mit diesem Urteil war nicht zu rechnen: Das Bundesverfassungsgericht wertet in einem wegweisenden Beschluss das „religiöse Selbstbestimmungsrecht“ der evangelischen Kirche höher als die individuelle Berufsfreiheit.

Konkret darf die Diakonie die Kirchenmitgliedschaft unter Umständen zur Bedingung machen für ein Arbeitsverhältnis. Was in vergangenen Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit war, steht längst im Dauerfeuer: Kirchen müssen nicht grundsätzlich glaubenslose oder andersgläubige Arbeitnehmer akzeptieren. Kirche darf anders, Kirche darf Kirche sein.

Die Karlsruher Richter wenden damit sich gegen ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts. Dort war die Diakonie zur Zahlung einer Entschädigung verurteilt worden, weil eine konfessionslose Bewerberin für eine ausgeschriebene Stelle nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden war und eine „damit einhergehende Vermutung einer Benachteiligung wegen der Religion nicht gerechtfertigt werden könne und nicht widerlegt worden sei.“ Das Bundesarbeitsgericht muss sich nun neu mit dem Fall beschäftigen.

Natürlich hat sich gerade die evangelische Kirche an vielen Stellen von einer christlichen Bekenntnisgemeinschaft zu einer zivilreligiösen Verwahrstelle von Kirchensteuern verwandelt.

Dennoch bleibt jener Wesenskern bestehen, den nun die Verfassungsrichter erkannten: Das „christliche Profil der verfahrensgegenständlichen Stelle“ kann eine Kirchenmitgliedschaft erfordern. Schließlich seien dann Fragen der „religiösen Identität“ berührt.

Der evangelischen Kirche kann vor diesem Hintergrund nur zu wünschen sein, dass sie ein christliches Profil wahrt und ihre religiöse Identität nicht weiter verhökert.

Das wahre „Stadtbild“: Angst, Niedergang und Gewalt

Was wir in der öffentlichen Debatte der letzten Tage „Stadtbild“ nennen, ist nichts anderes als eine beschönigende Beschreibung für die direkten Auswirkungen der illegalen Massenmigration: Angst, Niedergang und Gewalt.

Unsere Botschaft an alle, die illegal zu uns kommen wollen, soll daher fortan lauten: In Deutschland ist kein Platz für Euch. Eure mühsame Reise wird an unserer Grenze enden. Wir werden illegale Einreise ab sofort nicht mehr mit Sozialleistungen und der deutschen Staatsbürgerschaft belohnen. An der deutschen Grenze beginnt der deutsche Rechtsstaat. Die illegale Einreise ist eine Straftat, die mit aller Härte verhindert – und sollte sie doch gelingen – mit Abschiebung geahndet wird. Kein Land wird noch einen Cent Entwicklungshilfe erhalten, bevor es nicht ALLE seine Staatsbürger zurückgenommen hat, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Wir wollen inneren Frieden durch Stärke.

Innerer Frieden kann nur bestehen bleiben, wenn wir stark an unseren Grenzen stehen. Alles andere führt in den Alptraum der sozialen Verteilungskämpfe. Wir werden nicht zulassen, dass wir uns schon in naher Zukunft entscheiden müssen, ob wir Bürgergeld oder Rente auszahlen.

Die oberste Maxime unserer Politik wird in Zukunft lauten: Mehr Raus als Rein. Es kann nicht sein, dass sich Jahr für Jahr MEHR illegale Migranten im Land befinden. Wir werden ab sofort alle Politik darauf ausrichten, dass mehr illegale Migranten dieses Land verlassen als betreten. Unsere Grenzen sind ab sofort geschlossen für jeden illegalen Übertritt. Jeder Mensch kann im Stadtbild sehen, dass diese Politik alternativlos ist.

Es geht um nicht weniger als um unsere Existenz, ein weltoffenes, wohlhabendes, freies, christlich-abendländisch geprägtes Land für unsere Kinder. Wenn wir uns zwischen UNSEREN Kindern und den Glücksrittern dieser Welt entscheiden müssen, dann entscheiden wir uns immer für unsere Kinder.

Polizei droht Professor: Seien Sie vorsichtiger, was Sie posten

Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir die NIUS-Reporter Julius Böhm und Jan Karon zum Talk mit Moderator Alex Purrucker live im NIUS Studio. Zusätzlich steht Rechtsanwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel unseren Fragen Rede und Antwort.

Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.

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