Die Deutsche Bahn schadet der deutschen Wirtschaft

Top-Ökonom Sinn: Klima-Ideologie „absurder als der Sozialismus!“

Held des Tages: Gustav Klimt

Dieser Held ist zwar schon 107 Jahre tot, aber gerade ist er lebendig wie nie: Sein Gemälde „Elisabeth Lederer“ wurde bei Sotheby´s für 236,5 Millionen Dollar (knapp 205 Millionen Euro) versteigert.

Der Käufer ist unbekannt. Es ist damit das zweitteuerste, jemals versteigerte Kunstwerk. Nummer eins bleibt der „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci, den Christie´s 2017 für 450,3 Millionen an den saudischen Kronprinzen verkaufte. Um die „Elisabeth Lederer“ des Wiener Jugendstilkünstlers Klimt stritten am Ende zwei Telefonbieter in Ein-Millionen-Schritten.

Verkäufer sind die Erben des im Juni verstorbenen US-Milliardärs Leonard A. Lauder, der das Bild vor 40 Jahren erworben hatte. 1939 war das Gemälde von Nazi-Kunsträubern beschlagnahmt worden. Jetzt hat es seine angemessene Ehrung erhalten – und Gustav Klimt zu unserem Helden gemacht.

Die Deutsche Bahn schadet der deutschen Wirtschaft

In München schneite es am gestrigen Donnerstag

Jeder Fahrgast der Deutschen Bahn erfährt den schlechten Zustand des Staatsunternehmens am eigenen Leib: Verspätungen sind ebenso an der Tagesordnung wie umgekehrte Wagenreihungen, ausfallende Verbindungen, spontane Ausfälle von Heizung oder Klimaanlagen, defekte Bistros. Die neue Chefin Evelyn Palla steht vor einer Herkulesaufgabe.

Nicht minder dramatisch ist die Situation im Güterverkehr. Dort sind die wirtschaftlichen Auswirkungen dramatisch. Ein renommiertes Speditionsunternehmen, die Hoyer Group, stieg nun vom Schienen- auf den Straßenverkehr um. Anders könne es seinen Verpflichtungen nicht nachkommen. Die Lage auf der Schiene sei schlicht „zum Verzweifeln“.

Die Pünktlichkeit der Güterzüge, berichtet die Neue Zürcher Zeitung, sei „so schlecht, dass Hoyer bereits einen zweistelligen Prozentsatz der Transporte wieder auf die Straße verlagern musste.“

Die NZZ weiß Erschütterndes: „Güterzüge treffen teilweise mit mehreren Tagen Verspätung ein. Gleichzeitig wird der Schienentransport trotz sinkender Qualität teurer, weil Züge wegen Streckensperrungen weite Umwege fahren müssen.“ Fabriken mussten wegen fehlenden Nachschubs die Produktion stoppen.

Kein Wunder, dass Palla und Verkehrsminister Schnieder jüngst einen Brandbrief erhielten. Mehrere internationale Spediteure schlossen sich zusammen und erklärten, der Güterverkehr auf Deutschlands Schienen gefährde das wirtschaftliche Überleben. Er sei teuer und unzuverlässig, eine toxische Mischung. Das marode Schienennetz wird in den kommenden Jahren aller Voraussicht nach allein auf den Fahrten durch Österreich und die Schweiz zu etwa einer halben Million zusätzlichen LKW-Fahrten führen.

Deutschland straft einmal mehr seine eigenen Ansprüche Lügen. Die Politik will die sogenannte Verkehrswende vorantreiben, doch einen zuverlässigen Güterverkehr auf der Schiene kann sie nicht sichern.

Deutsches Maulheldentum wird zum europäischen Problem.

Top-Ökonom Sinn: Klima-Ideologie „absurder als der Sozialismus!“

Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn kritisiert den CO2-Preis scharf

Der Bundeskanzler hat einen neuen Industriestrompreis verkündet, der so nicht ansatzweise existiert. Es kommt aber noch absurder.

Die energieintensiven Unternehmen sollen die Hälfte des Rabatts in Technologien investieren, die als „Maßnahmen zur Erhöhung der nachfrageseitigen Flexibilität“ gelten. Das klingt sehr technisch, ist aber nichts anderes als Robert Habecks wahnwitzige Wirtschaftspolitik, die als „Waschen, wenn der Wind weht“ bekannt wurde.

Die deutsche Industrie soll ihre Anlagen so umrüsten, dass sie nur noch dann produziert, wenn genug Strom da ist, also wenn der Wind weht oder die Sonne scheint.

Übersetzt bedeutet das: Um überhaupt Unterstützung beim Strompreis zu bekommen, wird die deutsche Industrie aufgefordert, sich de facto selbst zu zerstören und Robert Habecks öko-sozialistischen Ideen in den Untergang zu folgen.

Ebenfalls hatte Deutschland oberster Geldverprasser Lars Klingbeil angekündigt, dass die deutsche Industrie den Industriestrompreis UND die Strompreiskompensation bekommen würde. Mit der Strompreiskompensation werden Unternehmen für die von der Politik künstlich erhobenen und absolut zerstörerischen CO2-Gebühren entschädigt, damit sie nicht sofort untergehen. Es ist ein komplettes System des Wahnsinns geworden.

Der Top-Ökonom Hans-Werner Sinn kommentiert den von Deutschland eingeschlagenen Weg: „Das ist die reinste Utopie, noch absurder als der Sozialismus.“

Irgendwelche verrückten, ungewählten Bürokraten in Brüssel verbieten uns, unsere Unternehmen vor dem Untergang durch die CO2-Bepreisung zu schützen. Exakt die Bepreisung, von der Sinn sagt: „Friedrich Merz sollte eine europäische Koalition bilden, um die CO2-Verordnung zu kippen.“

Man kann diese Wirtschaftspolitik nur noch als Sabotage und Selbstzerstörung bezeichnen.

Strategiewechsel im Bundesinnenministerium: Islamisten verstärkt im Visier

Mit dem Verbot der Kalifat-Freunde von „Muslim-Interaktiv“ hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) bereits erste Akzente gesetzt, jetzt soll Innenstaatssekretär Christoph de Vries (CDU) nach NIUS-Informationen ein dauerhaftes Lenkungs- und Beratergremium zur Bekämpfung von Islamismus einrichten und leiten. Ein Bund-Länder-Aktionsplan soll zudem die Strategie die koordinieren.

„In der Vergangenheit wurde den islamistischen Feinden der Verfassung zu viel Spielraum gelassen“, sagt de Vries, der sich seit Jahren u.a. für die Schließung des Islamzentrums in Hamburg eingesetzt hat und jetzt als parlamentarischer Staatssekretär im Innenministerium das Thema bearbeitet.

„Die vielfältigen Strukturen zum Bekämpfen von Rechtsextremismus fehlen im Bereich des politischen Islam und des Islamismus völlig“, so de Vries. So gebe es beispielsweise keinen einzigen Lehrstuhl, der sich mit Islamismus beschäftige. Die Gefahren seien lange unterschätzt worden.

Der politische Islam wolle Politik und Gesellschaft gezielt unterwandern und unterwerfen.

Das dauerhaft im BMI etablierte Gremium soll die islamistische Szene systematisch in den Blick nehmen, die ideologischen und theologischen Grundlagen analysieren und die gesellschaftlichen Mechanismen offenlegen, heißt es im Bundesinnenministerium. Ein externer Beraterkreis soll zudem wissenschaftliche Erkenntnisse beisteuern und Vorschläge zur Prävention erarbeiten. Mit dabei sind unter anderem die frühere Integrationsbeauftragte von Berlin-Kreuzberg, Güner Balci, Islam-Kritiker Ahmad Mansour, der Migrationsforscher Ruud Koopmans und die CDU-Politiker Ali Ertan Toprak und Falko Liecke.

Jugendliche, die sich über den Islam informieren wollen, sagt de Vries, stießen im Netz zu 95 Prozent auf islamistische Propaganda. Deshalb soll künftig mit dem Bund-Länder-Aktionsplan und dem Gremium im BMI die Finanzierung islamistischer Strukturen aus dem Ausland analysiert und die Rolle von Vereinen und Verbänden im Blick behalten werden. „Beim Kampf gegen rechts sind sich alle einig, beim Kampf gegen Islamismus gibt es lange Diskussionen“, so de Vries. Die jetzt beschlossenen Schritte sind eine deutliche Abkehr von der Ampel-Strategie, sich vor allem auf „antimuslimischen Rassismus“ zu konzentrieren. Wichtig sei deshalb auch die klare Feststellung, dass Islamisten nicht Opfer der Umstände oder einer unfreundlichen Gesellschaft sind, sagt de Vries.

NIUS Live: Merz’ dreiste 5-Cent-Lüge

Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir die NIUS-Reporter Alexander Kissler und Julius Böhm zum Talk mit Moderator Alex Purrucker live im NIUS Studio.

Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.

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