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Held des Tages: Gold

Im Fachjargon der Anleger heißt es: Der Goldpreis hat seine Rekordjagd fortgesetzt und ein neues Allzeithoch markiert. An der Börse in London kletterte der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) zeitweise auf 3.094,30 Euro – so teuer war Gold noch nie. Seit Monatsbeginn hat das Edelmetall rund fünf Prozent an Wert gewonnen, seit Jahresbeginn sogar plus 37 Prozent. Haupttreiber, so die Experten, sei die Aussicht auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed.

Wie dem auch sei: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber so hell wie jetzt hat echtes Gold noch nie geglänzt. Es ist die Währung, die die Weltgeschichte lenkte, nichts wurde gieriger umkämpft als dieses Edelmetall.

So war es in der Antike, so ist es heute. Gold – unser teurer Freund, unser stummer Held.

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Bundeshaushalt: Tricksen, Täuschen, Schönrechnen

Von Ralf Schuler 

Haushaltswoche sind hohe Zeiten der Zahlen-Jonglage. Der Bundesrechnungshof läuft regelmäßig zu Höchstform auf und zerpflückt den Etat der jeweiligen Bundesregierung, aber weil die meisten Menschen im Lande mit Mathematik und Buchhaltung auf Kriegsfuß stehen, kommt im Grunde jeder auch noch so windige Haushalt durch.

Es beginnt mit der allseits beliebten „globalen Minderausgabe“, mit der fehlende Beträge einfach stumpf als Einsparung verbucht werden, ohne dass der Finanzminister sagen muss, wie das gehen soll. Auch der sogenannte „Job Turbo“, der 600.000 Ukrainer in Arbeit und aus der Bürgergeld-Statistik bringen sollte, war im Wesentlichen ein Buchungstrick, den man hinterher beklagen, aber nicht mehr rückgängig machen kann.

Im aktuell verhandelten Haushalt, der am Freitag durch den Bundestag soll, wird laut Finanzminister Klingbeil die gesetzlich geforderte „Investitionsquote“ von mindestens zehn Prozent dadurch erreicht, dass die durch Lockerung der Schuldenbremse getätigten Gelder trickreich einmal angerechnet, dann wieder rausgerechnet werden, damit die Quote stimmt.

Einen anderen Rechentrick versucht derzeit Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU): Weil die SPD partout keine Abstriche beim teuren Ausbau der erneuerbaren Energien akzeptieren will, geht Reiche von einem sinkenden Strombedarf in der Zukunft aus, um den ruinösen Wind-und-Sonne-Aufwuchs zumindest dämpfen zu können. Das Ziel ist löblich, die Methode allerdings windig. Keine Industriegesellschaft der Welt kriegt Aufschwung mit weniger Energie hin.

Mal sehen, ob’s jemand bemerkt. Auch in der Politik sind die Mathe-Freunde meist in der Minderheit.

Der linke Apparat gegen Julia Ruhs

Von Alexander Kissler

Der Norddeutsche Rundfunk will nicht mehr, dass Julia Ruhs den Beitragszahlern eine nicht-linke Sicht auf die Welt präsentiert. Der NDR gab gestern bekannt, die Reportage-Reihe „Klar“ zwar fortzusetzen, jedoch ohne Ruhs, die zuvor unerschrocken etwa auf die Schattenseiten deutscher Migrationspolitik geblickt hatte. Der co-produzierende Bayerische Rundfunk hält Ruhs die Stange. Dennoch ist das öffentlich-rechtliche Debakel komplett. Der NDR macht seinem Ruf, eine linke Kaderanstalt zu sein, alle Ehre. Er zeigt, dass ein derart parteiisches System keine Zukunft haben kann – zumindest nicht auf Kosten der Allgemeinheit.

Das würdelose Schauspiel, das der NDR bietet, ist vor allem eine Selbstentlarvung des Apparats. Darauf hat Ruhs in einem Interview mit dem „Cicero“ hingewiesen: „Entscheidend wird es erst, wenn die höheren Hierarchien einknicken. Und genau das ist hier passiert. Ich nehme an, dass die Senderführung schlicht keine Stärke gezeigt hat.“

Das ist das Kernproblem der Erziehungs- und Betreuungsmedien, die dank gesetzlicher Grundlagen säumige Beitragszahler verklagen und pfänden können: Der Mittelbau ist links, die Hierarchie ist links. Ruhs war ein bequemes Opfer, weil sie nur zum Fußvolk gehörte. Ihr erzwungener Abschied dokumentiert, wo die wirkliche Macht liegt bei ARD und ZDF: beim Apparat. Bei jener Akkumulation linker Macht also, die den Gang durch die Instanzen erfolgreich absolviert hat und die nun weltanschauliche Geschlossenheit einfordert und durchsetzt.

Das Drama um Julia Ruhs ist nicht nur ein Stück aus dem öffentlich-rechtlichen Tollhaus. Es ist ein Lehrstück über eine kränkelnde Elite im Machtrausch.

Seit einem Jahrzehnt wehren sich die Herrschenden gegen die Opposition

Von Julian Reichelt

Nach der Ermordung des konservativen Bürgerrechtlers Charlie Kirk durch einen fanatischen Linksextremisten namens Tyler Robinson wollen uns die linken Relativisten nun einreden, es seien ja irgendwie BEIDE Seiten verantwortlich für die sogenannte Spaltung der Gesellschaft, für die Polarisierung. ALLE sollten sich nach dem linken Mord an einem Konservativen nun hinterfragen.

Ich möchte diesem gefährlichen Unsinn entschieden widersprechen.

Wir alle wissen, dass solche Forderungen vollkommen undenkbar wären, wenn es umgekehrt gewesen wäre, wenn ein Rechtsextremer einen linken Bürgerrechtler auf offener Bühne erschossen hätte. Mehr noch: Im umgekehrten Szenario hätte man für eine solche Ermahnung an die Linken seine Existenz verloren – durch die Mobilisierung des linken Mobs auf Social Media.

Die Institutionen, von den Gerichten bis zu den Behörden, sind durch den Marsch durch die Institutionen fest in linker Hand. Willfährig werden die Befehle für unzählige Hausdurchsuchungen im ganzen Land unterzeichnet.

Die Medien sind so flächendeckend links wie nie zuvor in der Geschichte unseres Landes, selbst bei Springer, bei der FAZ und beim Bayerischen Rundfunk hat die Einschüchterung im Inneren durch linke Kulturkämpfer Einzug gehalten. Kein linker Denker, Politiker, Künstler oder Journalist ist je aus dem öffentlichen Diskurs, von Bühnen und aus Talkshows verbannt worden, während nahezu jedes relevante Forum, jede Kommentarspalte, jede Redaktion besonders, aber nicht nur bei den Öffentlich-Rechtlichen, von Bürgerlichen, Konservativen, Rechten geradezu gesäubert worden ist. Kein Linker hat seine Existenz verloren, weil er seine Meinung gesagt hat, aber unzählige Rechte wurden ins gesellschaftliche Sibirien geschickt.

In den Personal- und Marketingabteilungen unzähliger Unternehmen in Deutschland herrschen die linken Glaubenskrieger und treiben ihre Arbeitgeber ins Bekenntnis zum neuen Sozialismus der linken Ideologie. Kaum ein Unternehmen, das nicht brav die Trans-Flagge hisst, unter der nun geschossen und gemordet wird.

Niemals sind Rechte mit Brandfackeln und vermummt zum Sturm auf die Geschäftsstellen der SPD angetreten, aber umgekehrt ist genau das im Wahlkampf geschehen, als die Mehrheit der Menschen im Land ihren Willen in der Migrationspolitik bekommen sollte.

Nahezu alle Macht im Land ist links. Seit einem Jahrzehnt wehren sich die Herrschenden und Beherrschenden gegen die Opposition, die links-grünen Mächtigen gegen die Bürger – nicht umgekehrt. Für das sogenannte Debattenklima in unserem Land, für Ausgrenzung, Kriminalisierung, Unterdrückung von Andersdenkenden sind zuallererst die verantwortlich, die an der Macht sind, nicht „alle“ oder „beide Seiten“. Wir haben es zu tun mit einer links-grünen gescheiterten, untergehenden Ideologie, mit einer regimehaften Elite, die die Welt und die Zeit nicht mehr versteht und alles, woran sie geglaubt haben, mit maximaler Brutalität verteidigt gegen eine Revolution der Vernunft.

NIUS vor Ort bei den steuerfinanzierten Radwegen in Peru

Der Tag beginnt mit NIUS: Heute begrüßen wir die stellvertretende NIUS-Chefredakteurin Pauline Voss sowie NIUS-Politikchef Ralf Schuler zum Talk mit Moderator Alex Purrucker live im NIUS Studio.

Sie können die Sendung ab 7 Uhr live auf YouTube sehen und im NIUS Radio hören. Sollten Sie die Folge verpassen, können Sie sie sich auch nachträglich in unserer NIUS Mediathek ansehen – wann immer Sie mögen.

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